18. Oktober 2016

Bitte unterstütze meine Friedensarbeit!

Seit über fünf Jahren bin ich Friedensarbeiter von pax christi Limburg. Ich mache diese Arbeit sehr gerne, weil ich meine Berufung zum Beruf machen konnte und mit vielen Engagierten einiges bewegen kann. Die positiven Rückmeldungen zu meiner Arbeit im Rhein-Main-Gebiet und manchmal auch bundesweit motivieren mich, weiter für Frieden, globale Gerechtigkeit und zivile Alternativen zu Krieg und Gewalt aktiv zu sein.
Wir finanzieren meine Friedensarbeiterstelle durch Spenden, insbesondere über monatliche Dauerspenden zwischen 6 und 150 €, sowie durch kleinere Zuschüsse. Dies reicht aktuell leider nicht, um die Personal- und Sachkosten der Vollzeitstelle abdecken zu können. Wir rechnen allein für 2016 mit einem Defizit von über 5.000 €. Unsere Rücklagen sind dann weitgehend aufgebraucht.
Deshalb starten wir eine Online-Spendenaktion und ich bitte Dich, selbst zu spenden und/oder die Info weiterzugeben. Die Aktionsseite ist www.betterplace.org/p49182. Gemeinsam schaffen wir das. :)


Ab sofort findest Du rechts im Blog ein Spenden-Widget wie weiter unten im Beitrag . So kommst Du schnell zur Spendenseite und kannst immer sehen, wie sich die Spendensammlung entwickelt.
Du hast einen guten Anlass, z.B. Geburtstag, und möchtest statt Geschenke zu bekommen meine Friedensarbeit unterstützen? Nichts leichter als das: Schau weiter unten, wie's geht.


9. August 2016

Wie Sie vielleicht nicht heiraten wollen!

 Großdemo gegen CETA und TTIP am 17.9.2016 in Frankfurt und sechs anderen Städten!

Der Clip ist das Mobilisierungsvideo zu den sieben großen Demos gegen CETA und TTIP am 17. September in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart! CETA, das Handelsabkommen zwischen EU und Kanada, wäre TTIP durch die Hintertür - und könnte sehr bald Wirklichkeit werden. Denn die EU-Kommission droht mit "vorläufiger Anwendung" des Abkommens – noch bevor die EU-Mitgliedsstaaten über diese Wirtschaftsehe mit Kanada entscheiden konnten. Dabei haben sich mehr als 3,5 Millionen EU-BürgerInnen in der bisher größten Europäischen Bürgerinitiative gegen CETA ausgesprochen!
 Kommt zur Demo, um den Deal zu stoppen!
* Mehr Infos zur vorläufigen Anwendung von CETA: www.attac.de/vorlaeufige-anwendung
* Mehr Infos zu CETA: www.attac.de/ceta
* Demos am 17.9.: www.attac.de/ceta-demos

 Dieses Video wurde entwickelt und produziert von der NoTTIP-Gruppe bei Attac Berlin in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion 900seconds.de.

8. April 2016

Kleinwaffenexporte und ihre Folgen – global und ganz nah


Workshop am Samstag, 12. Juni 2016, 10-17 Uhr in Heidelberg

Ohne Rüstung Leben, eine der Trägerorganisationen der Aktion Aufschrei, veranstaltet einen interessanten Workshop zum Thema Kleinwaffenexporte und ihre Folgen am 12. Juni 2016 in Heidelberg.
MultiplikatorInnen und andere Interessierte am Thema erwartet ein spannendes Programm, das Fragestellungen aus den Bereichen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und der politischen Friedensarbeit verbindet. Es werden außerdem detaillierte Hintergrundmaterialien zum Thema zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an dem Workshop ist kostenlos; für Verpflegung ist gesorgt.

Anmeldung für den Workshop in Heidelberg bis 3. Juni 2016 per E-Mail an orl-deibert@gaia.de.

Veranstaltungsort: WeltHaus, Willy-Brandt-Platz 5, 69115 Heidelberg.

Mehr Informationen zu den weiteren Terminen und der Anmeldung finden Sie im Flyer und unter ohne-ruestung-leben.de.

17. März 2016

Stoppt den Kreislauf der Gewalt in der Türkei!

Aufruf an die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union

http://www.connection-ev.org/bilder/rubrik/290.jpgSehr geehrter Herr Außenminister Steinmeier,

Angesichts der Gewalt und der Menschenrechtsverletzungen in der Türkei, vor allem den vom Krieg zwischen türkischer Regierung und PKK betroffenen Regionen in der Osttürkei, darf die deutsche und europäische Politik nicht länger wegsehen. Wir fordern Sie auf:
- Die Parteien des Konfliktes, insbesondere die türkische Regierung und die PKK, zu einem sofortigen Waffenstillstand und zur Wiederaufnahme der Friedensgespräche aufzurufen;
- Die türkische Regierung aufzufordern, allen internationalen Menschenrechtsabkommen nachzukommen, denen die Türkei beigetreten ist, und alle Maßnahmen zu unterlassen, die die Zivilbevölkerung zum Teil des Konflikts macht;
- Alle Waffenlieferungen in die Region zu stoppen;
- Alle Möglichkeiten in der Europäischen Union, der OSZE und dem Europarat zu nutzen, um den Menschenrechten für alle Bürgerinnen und Bürger in der Türkei sowie allen sich dort aufhaltenden Flüchtlingen Geltung zu verschaffen;
- Die OSZE einzuschalten und eine Beobachtungsmission zu entsenden.

Schließen Sie sich dem Aufruf an unter https://weact.campact.de/p/UrgentCallTurkey

Zum Hintergrund

Im August 2015 begann erneut der gewaltsame Konflikt zwischen der türkischen Regierung und bewaffneten kurdischen Gruppen in der Türkei, nachdem im Juli 2015 der türkische Präsident Erdoğan den Friedensprozess mit der PKK aufgekündigt hatte. Damit wurden erste Ergebnisse eines bereits bestehenden Friedensprozesses zunichte gemacht. Opfer ist die Zivilbevölkerung. Die türkische Armee setzt willkürlich Panzer und schwere Waffen ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung ein. Stadtviertel werden bombardiert. Hunderte von Toten, wochenlange Ausgangssperren in mehrheitlich von KurdInnen bewohnten Städten und Regionen sowie schwere Menschenrechtsverletzungen haben zu einer humanitären Krise geführt. Zudem nimmt die Türkei gleichzeitig die kurdischen Siedlungsgebiete in Syrien unter Beschuss. Die Lage wird sich wahrscheinlich verschlimmern, wenn die Gewalt auf beiden Seiten nicht gestoppt werden kann.
Die deutsche Regierung schaut aber weg, im Verbund mit der Europäischen Union. Sie hoffen, dass die türkische Regierung Flüchtlinge davon abhalten wird, die EU zu erreichen, und die Außengrenzen schließt. Sie wollen auch das NATO-Mitgliedsland Türkei nicht verärgern, das ein wichtiger NATO-Stützpunkt für den Krieg gegen den IS in Syrien und Irak ist. Mit dieser Politik riskieren die europäischen Regierungen eine neue Flüchtlingstragödie.
Am 16. Februar 2016 erklärte die Berichterstatterin der Europäischen Union, Kati Piri, kurz nach ihrem Besuch in Diyarbakır: "Im Südosten der Türkei mussten schätzungsweise 400.000 Menschen wegen der heftigen Kämpfe ihre Häuser verlassen. In einigen Städten dauern die Ausgangssperren seit mehr als zwei Monaten an." Kati Piri ruft die Europäische Union zudem auf, sich für einen sofortigen Waffenstillstand und die Wiederaufnahme des türkisch-kurdischen Friedensprozesses einzusetzen.


Dieser Aufruf wurde am 16.3.2016 initiiert von:
Bund für Soziale Verteidigung
Connection e.V.
Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK)
Dialog-Kreis „Die Zeit ist reif für eine politische Lösung im Konflikt zwischen Türken und Kurden“
Internationaler Versöhnungsbund – Deutscher Zweig
Komitee für Grundrechte und Demokratie
pax christi – Diözesanverband Limburg
War Resisters‘ International

11. März 2016

Je me souviens: Pas de guerre sauf celle entre les classes

Un petit souvenir du Québec. Salut aux camarades qui ne sont plus organiséEs dans la NEFAC ni l'UCL mais dont la dévise reste "Seule la lutte paie"!
N'oublions pas les camarades du Collectif Emma Goldman, l'UCL à Saguenay. Solidarité!

"Pas de guerre entre les nations, pas de paix entre les classes!"

29. Februar 2016

Roter Stern Frankfurt beim Kick racism out of Frankfurt Cup

Vorgestern spielten wir mit der Fußball-AG des Roten Stern Frankfurt e.V. beim ersten Kick racism out of Frankfurt Cup in Sindlingen. 10 Teams spielten bei kühlen Temparaturen und Sonnenschein für Solidarität und gegen Rassismus.
Wir erreichten sogar das Finale, das nach der regulären Spielzeit torlos ausging. Im packenden Siebenmeterschießen hatten wir eigentlich schon gewonnen, aber nach einiger Diskussion wurde ein gegnerischer verschossener Elfmeter wiederholt und wir mussten uns schließlich dem sehr spielstarken AFG United geschlagen geben.
Herzlichen Glückwunsch an die Sieger und Dank an die Organisatoren, unseren Support mit Infostand vom Roten Stern und alle Beteiligten!
#refugeeswelcome #keinfussballdenfaschisten

Die Kicker vom Roten Stern nach dem Finale. Foto: Zafar Khan

Ein Bericht steht im Höchster Kreisblatt, der Lokalausgabe der FNP.
 
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