1000 tote US-Soldaten - so lautet der Titel der jungen Welt vom Samstag. Damit wird darauf hingewiesen, dass in Afghanistan zwar noch deutlich weniger SoldatInnen gestorben sind als die knapp 4400 im Irak "Gefallenen", aber mittlerweile mehr Besatzer in Afghanistan sterben und nun auch dort der vierstellige Bereich erreicht wurde. Fatal ist vor allem, dass Obama den Kriegseinsatz in Afghanistan sogar noch verschärft anstatt endlich die Truppen abzuziehen. Die Folge wird sein, dass unter seiner kurzen Regierungszeit bald mehr US-SoldatInnen im Einsatz gestorben sein werden als während der acht Jahre unter G.W. Bush. Und vor allem leidet die afghanische Bevölkerung weiter - heute nur unter einem scheinbar "fortschrittlichen" US-Präsidenten Obama.
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