Tage lang griffen mehrere hundert junge Rechtsradikale im August 1992 eine Flüchtlingsunterkunft und ein von vietnamesischen VertragsarbeiterInnen bewohntes Haus im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen an. Unterstützt wurde der rassistische Mob von über tausend ganz normalen Deutschen, die Polizei griff kaum ein. Kurz darauf wurde das Recht auf Asyl praktisch abgeschafft.
Die von mir empfohlene Dokumentation "The truth lies in Rostock" wird heute im Café Amélie in Gießen gezeigt, ist aber auch online bei kanalB oder hier zu sehen.
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