Ich musste kurzfristig wegen der lieben Buerokratie nach New York zum kanadischen Konsulat. Also bin ich gestern nach der Uni erst per Mitfahrgelegenheit nach Montreal gefahren, um anschliessend von dort mit dem letzten Bus kurz nach Mitternacht nach New York City zu tuckern. Gerade eine Stunde nach der Oeffnungszeit (laut Internet) um kurz nach 10 Uhr morgens stehe ich vor verschlossenen Tueren: die Oeffnungszeiten sind natuerlich andere als angegeben... Also hiess es drei Stunden warten. Nachdem ich das letzte Formular ausgefuellt und nochmal alle Unterlagen ueberprueft hatte, ging ich durch die verregneten Strassen von New York spazieren bis ich schliesslich schon etwas durchnaesst wieder vorm Konsulat stehe, um zu erfahren, dass das onsulat zwar offen sei, der Visumsservice allerdings freitags zu hat...
Nun ist es schon spaet abends und ich habe nicht nur wieder bessere Laune, sondern bin ich im Trockenen. Am Wochenende werde ich mich mit einer mexikanischen Kommilitonin treffen, aber ich muss leider auch fuer die Uni arbeiten. Eine indigene Gemeinde in Kanada zu erforschen ist zwar spannend, aber ich haette es lieber, wenn ich das nicht bis Montag gemacht haben muesste, um mich meinem ersten (wenn auch erzwungenen) Kurzurlaub erfreuen zu koennen. Semesterferien sind schon was tolles ;-) Ich melde mich spaetestens am Dienstag abend wieder, wenn ich zurueck von meinem zweiten Besuch in nur gut einem Jahr in Quebec sein werde.
Ich versuche, bald mehr Persoenliches zu schreiben. Dazu hatte ich in der Vergangenheit durch Unistress leider weder Zeit noch Muse.
Ich versuche, bald mehr Persoenliches zu schreiben. Dazu hatte ich in der Vergangenheit durch Unistress leider weder Zeit noch Muse.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen