Rückblick auf erfolgreiche Aktionen in Bruchköbel und Frankfurt
Die diesjährigen Ostermärsche sprachen sich deutlich gegen
Waffenhandel aus. Ich konnte am Karfreitag in
Bruchköbel und am Ostermontag in Frankfurt dazu beitragen, dass die Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel bis in die Tagesschau sehr gut sichtbar war.
Am Karfreitag sprach ich vor etwa 250 Friedensbewegten für pax christi Limburg auf der Ostermarsch-Kundgebung in Bruchköbel
bei Hanau. Mein Redebeitrag gegen Rüstungsexporte ist hier nachlesbar. Während der ganzen Veranstaltung protestierten
Aktive von pax christi Fulda und Limburg mit Fahnen, Transparenten und
Holzpanzern für Frieden und gegen Rüstung. Der Ostermarsch unter dem Motto "Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!" wurde wie schon in vergangenen Jahren von Neonazis gestört, die versuchten, Teil der Kundgebung zu sein. Ich habe mich klar abgegrenzt und erklärt, dass neue und alte Nazis nicht Teil der Friedensbewegung sind. Den besten Bericht zum Ostermarsch in Bruchköbel hat die GNZ unter dem Titel "Für den Frieden, gegen Faschismus" in ihrer Printausgabe vom 7. April geliefert (Onlineteaser).
Ostermarsch in Bruchköbel. Foto: Egon Jöckel |
Am Ostermontag beteiligten sich über 30 Mitglieder von pax christi
Limburg am Ostermarsch zum Frankfurter Römer und brachten den Protest
gegen Rüstungsexporte allgemein und das Exportgeschäft mit bis zu 270
Leopard 2 Panzer nach Saudi-Arabien durch Transparente und Holzpanzer
mit der Aufschrift „Legt den Leo an die Kette“ (siehe Foto) auch in die Tagesschau (Video unten auf der Seite).
Der gute Zuspruch zur Aktion Aufschrei an beiden Orten führte zu 150
neu gesammelten Unterschriften zur Klarstellung des Grundgesetzartikels 26 (2) zur Verringerung von Rüstungsexporten.
Ostermarsch in Frankfurt. Foto: Rüdiger Grölz |
bundesweite Kampagnenseite: www.aufschrei-waffenhandel.de
Update 6.5.2012
Habe noch ein Foto von pax christi in Bruchköbel entdeckt: Link.
Update 6.5.2012
Habe noch ein Foto von pax christi in Bruchköbel entdeckt: Link.
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