Bei den Demonstrationen gegen die Castortransporte ist es zu einer Vielzahl gewalttätiger Übergriffe gekommen. Nach dem vorläufigen Bericht der Polizei hätten Gruppen von Demonstranten durch gezielte Kopfstöße Dutzende von Schlagstöcken zum Teil schwer beschädigt; Hunderte Liter Reizgas wurden von räuberischen Aktivisten aufgesaugt, in den Lungenflügeln abtransportiert und durch Verstoffwechslung unbrauchbar gemacht. Die Belastung für die Beamten sei immens gewesen: Durch das provozierend friedliche Verhalten der Protestler hätten viele Einsatzkräfte überhaupt keine Gelegenheit gehabt, so richtig schön auszurasten – sie hätten ihre bestialische Wut in sich hineinfressen bzw. an der Familie zu Hause auslassen müssen. Die Gewerkschaft derber Polizisten (GdP) verteidigte den Einsatz, dessen Kosten auf ca. zwölf Bazillionen Euro geschätzt werden: "Bei der Verteidigung der kostengünstigsten Energieform darf Geld keine Rolle spielen."
8. November 2010
TITANIC zu den Ausschreitungen im Wendland
Am besten und realistischsten beschreibt die Satirezeitschrift Titanic die "Ausschreitungen im Wendland" rund um den Castor-Transport in ihrem Newsticker:
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