Der Kapitalismus steckt in seiner tiefsten Krise seit 80 Jahren. Die Lehre des Neo-Liberalismus vom freien Spiel der Märkte ist verpufft. Dies wird von niemandem mehr bestritten. Umstritten ist dagegen – auch innerhalb der Linken - wie es weitergehen soll.
Bewegungen brauchen Orte, an denen sie sich verständigen können. Mit dem „Make Capitalism History“-Kongress wollen wir Studierende, Schülerinnen und Schüler aus dem Bildungsstreik zusammenbringen mit Aktiven aus den Krisenprotesten, den Gewerkschaften, der LINKEN und der globalisierungskritischen Bewegung.
Wie wollen darüber diskutieren, was die Ursachen der Weltwirtschaftskrise sind und welche Alternativen es in Zukunft für eine demokratische Wirtschaft gibt. Wir werden uns fragen, welche Rolle eigentlich Bildung im Kapitalismus einnimmt und wie wir Gegenwehr organisieren können.
Wie groß ist das weltweite Ausmaß der Krise? Kann ein Green New Deal die Probleme lösen? Wie kann eine alternative Wirtschaft funktionieren? Was können wir aus den Fehlern der Vergangenheit lernen? Wie müsste eine wirkliche Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern aussehen? Wie würde ein wirklich freies und solidarisches Bildungssystem aussehen? Wo können wir ansetzen, um diese Veränderungen herbeizuführen?
Zum Zeitpunkt des Kongresses werden wir mit einer neuen Bundesregierung konfrontiert sein und das neue Semester steht kurz vor der Tür. Abschließend geht es deshalb darum, was wir im Hier und Jetzt tun können und was die nächsten Schritte für die außerparlamentarische Bewegung sind. Denn die beste Antwort auf die Krise ist, jetzt aktiv zu werden und sich zu organisieren.
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