Mit Bestürzung habe ich gestern erfahren, dass Jörg Huffschmid gestorben ist. Er hinterlässt eine schmerzliche Lücke in der kritischen Wirtschaftswissenschaft und der aktuellen Analyse das Finanzmarktkapitalismus. Auch wenn ich Jörg nicht wirklich persönlich kannte außer aus Veranstaltungen von Attac u.ä., die ich besucht habe, und vor allem aus seinen Publikationen, werde ich ihn vermissen. Seine Politische Ökonomie der Finanzmärkte hat mir schon treue Dienste geleistet und ich verwende das Werk und diverse weitere seiner Schriften auch in meiner Diplomarbeit zur Wirtschaft- und Finanzkrise und der Rolle der Landesbanken darin.
Passenderweise war ich schon schwarz gekleidet als ich Axel Troosts Nachricht gelesen habe und werde dies wohl die nächsten Tage beibehalten und in Zukunft versuchen, dem Voschlag von Axel zu folgen und noch stärker wissenschaftlich und politisch das "Erbe" Jörgs weiterzutragen, damit aus der Trauer jetzt keine Depression wird, sondern daraus neue Kraft zur Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse ensteht. Das ist bestimmt in seinem Sinne.
Passenderweise war ich schon schwarz gekleidet als ich Axel Troosts Nachricht gelesen habe und werde dies wohl die nächsten Tage beibehalten und in Zukunft versuchen, dem Voschlag von Axel zu folgen und noch stärker wissenschaftlich und politisch das "Erbe" Jörgs weiterzutragen, damit aus der Trauer jetzt keine Depression wird, sondern daraus neue Kraft zur Verbesserung der menschlichen Lebensverhältnisse ensteht. Das ist bestimmt in seinem Sinne.
Einen schönen Nachruf hat Axel Troost verfasst. Am Ende des Texts finden sich einige Links, darunter diesen besonderen zu fotografischen Erinnerungen und interessanten aktuellen Publikationen von und über Jörg Huffchmid zur Finanzkrise.
Weitere Texte finden sich auf Jörg Huffschmids Internetseite der Uni Bremen.
Update:
Einen ausführlichen, Jörgs politisches und wissenschaftliches Schaffen würdigender Nachruf findet sich auf der Seite des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Update:
Einen ausführlichen, Jörgs politisches und wissenschaftliches Schaffen würdigender Nachruf findet sich auf der Seite des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
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