Die Wahlen in Italien sind noch nicht lange her und die Situation ist weiterhin unklar. Eine gute Gelegenheit für mich, auf eine lesenswerte Analyse auf publikative.org hinzuweisen: "Bunga-Bunga-Republik statt deutscher Euro-Vernunft".
Der Text hebt sich wohltuend ab von dem Einheitsbrei der deutschen Medienlandschaft ab, die von "Chaos" und ähnlichem schreibt, weil Italien nicht so gewählt hat, wie es Marktliberale in Deutschland und Brüssel gerne hätten. Ich freue mich sicherlich nicht über das "gute" Abschneiden von Berlusconi, aber erhebe die Stimme gegen die veröffentlichte Meinung, die selbst repräsentative Demokratie nur akzeptiert, wenn sie marktkonform ist.
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