Der Ostermarsch in Bruchköbel wurde in den letzten Jahren immer wieder von Neonazis gestört (siehe Blogeintrag aus 2012). In diesem Jahr waren die Organisator_innen durch eine konsequente Auseinandersetzung mit den Erfahrungen der Vergangenheit und eine intensive Vorbereitung in der Lage, ein klares Zeichen gegen Nazis zu setzen und sie, wenn nötig, zu blockieren. Glücklicherweise war das diesmal nicht nötig,die sich die Nazis diesmal nicht auf unsere Kundgebung (Ausschnitt siehe Foto) trauten.
Ich bin sehr froh, dass das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer klaren Auseinanderstetzung auch beim Ostermarsch - inklusive dem Blockieren von Nazis, die versuchen, ihre menschenverachtende und kriegerische Ideologie auf dem Ostermarsch zu verbreiten, einen breiten Konsens in Bruchköbel gefunden hat. Die Frankfurter Rundschau berichtete ebenso wie die Anti-Nazi-Koordination.
Nach diesem kurzen Rückblick möchte ich nun den Blick nach vorne richten auf den 1. Mai 2013. Denn für den internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiter_innen ruft die NPD auf. Dies gilt es zu verhindern, indem an die erfolgreichen Mobilisierungen von Dresdnen Nazifrei und anderen Bündnissen angeknüpft wird. Weitere Infos dazu gibt es hier und auf der Mobi-Seite: http://www.frankfurt-nazifrei.de/.
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