Eigentlich nichts Neues: Er hat es nur schon wieder getan. Der Historiker Götz Aly schreibt in der FR vom 30.01.08 in altbewährter antikommunistischer Manier die Wesensgleichheit von Faschismus und Kommunismus/Sozialismus herbei (Stichwort Totalitarismustheorie). Diesmal - wie schon in vorherigen Interviews zu seinem im März erscheinenden Buch "Unser Kampf. 1968 – ein irritierter Blick zurück" - in Bezug auf die deutsche Studierendenbewegung. Laut Alys Konstruktion sind die Parallelen zwischen den beiden 'revolutionären Generationen' von 1933 und 1968 vielfältig und offensichtlich. Leider habe ich momentan keine Zeit, den Artikel und die Stoßrichtung der Argumentation ausführlich zu kritisieren. Deshalb verweise ich auf Alys Artikel "Die Väter der 68er" in der FR und eine kurze Antwort in der jungen Welt vom 31.01. Vielleicht gibt es dazu mittlerweile neben einem jW-Leserbrief weitere Diskussionsbeiträge, aber die suchen sich Interessierte bitte selbst.
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