4. Dezember 2014
29. November 2014
4. November 2014
2. November 2014
Friedensbündnis Osthessen und Aktion Aufschrei in Fulda, 1.11.2014
Gründungsaufruf des am 1. November 2014 gegründeten Osthessischen Friedensbündnis, das bei der Auftaktaktion in Fulda von pax christi und der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel durch 90 Aktive und eine Rede von Paul Russmann (Direktlink Rede) unterstützt wurde.
Fotos gibt es hier und im Fotoalbum der pax christi-Delegiertenversammlung.
Aktionsbericht bei osthessen-news.de
Fotos gibt es hier und im Fotoalbum der pax christi-Delegiertenversammlung.
Aktionsbericht bei osthessen-news.de
17. Oktober 2014
Erica Chenoweth - Why Civil Resistance Works: Nonviolence in the Past a...
A very interesting lecture by Erica Chenoweth on the success of nonviolent conflict resolution.
Videolink
Videolink
6. Oktober 2014
28. September 2014
Highlights - BILDUNG.MACHT.ZUKUNFT.
Gewerkschaftsjugend rockt Köln beim Aktionstag Revolution Bildung der IGM-Jugend.
26. September 2014
(Don't Want Your) Nuclear Umbrella
Please donate to support the campaign: icanw.org/nuclear-umbrella
This goes out to all of the umbrella-dwellers for the first International Day for the Total Elimination of Nuclear Weapons. It's time to get off the fence and ban nuclear weapons!
23. September 2014
9. September 2014
Deutsche Bank: Waffenexporte zurück an Absender!
Aktionsvideo der Mahnwache vor der Deutschen Bank am 4. September:
40 Aktive von Pax Christi Limburg, der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel, der Initiative Ordensleute für den Frieden und der Aschaffenburger Friedenstrommler protestierten am 4. September 2014 vor der Deutschen Bank gegen deren Finanzierung von Rüstungsproduktion und Waffenexporten (Infos und Fotos hier: www.facebook.com/events/324584194377746).
Einen großen Papppanzer ließen die Aktiven der Deutschen Bank als Mitverursacher seiner Produktion zur Abrüstung zurück. Sie fordern: Rüstungsexporte zurück an den Absender!
Kein Export von Terror und Gewalt made in Germany!
Informieren und aktiv werden: www.aufschrei-waffenhandel.de.
40 Aktive von Pax Christi Limburg, der Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel, der Initiative Ordensleute für den Frieden und der Aschaffenburger Friedenstrommler protestierten am 4. September 2014 vor der Deutschen Bank gegen deren Finanzierung von Rüstungsproduktion und Waffenexporten (Infos und Fotos hier: www.facebook.com/events/324584194377746).
Einen großen Papppanzer ließen die Aktiven der Deutschen Bank als Mitverursacher seiner Produktion zur Abrüstung zurück. Sie fordern: Rüstungsexporte zurück an den Absender!
Kein Export von Terror und Gewalt made in Germany!
Informieren und aktiv werden: www.aufschrei-waffenhandel.de.
29. August 2014
Aktionswoche "Atomwaffen - ein Bombengeschäft"
Mach mit: http://www.atombombengeschaeft.de.
Deutschlandweite Aktionswoche vom 26.09. bis 04.10. 2014
Deutschlandweite Aktionswoche vom 26.09. bis 04.10. 2014
28. August 2014
Die Geschichte der Waffenlieferung
Die Geschichte der Waffenlieferung. Auf den Punkt gebracht von extra3: Videolink.
via @AktionAufschrei www.facebook.com/Stopptdenwaffenhandel
via @AktionAufschrei www.facebook.com/Stopptdenwaffenhandel
Combatants for Peace the Clip - Help Us Bring Peace
Ehemalige Kämpfer haben die Waffen niedergelegt und setzen sich jetzt gewaltfrei für Frieden in Israel und Palästina ein.
8. August 2014
23. Juli 2014
15. Juli 2014
Last Week Tonight with John Oliver: Wealth Gap
Good stuff: "America now has a system where wealth is essentially dispersed as a
lottery of birth," ... "Maybe the reason we seem to accept that is that even
though we know the odds are stacked against us, we all think we're
going to win the lottery."
via mic.com
via mic.com
2. Juli 2014
Menschlich sein: #ohlauer Bewegung unterstützen
Das Lied "Fluchtursachen" unten habe ich schon mal gepostet, aber gerade passt es leider wieder perfekt.
Infos zur #ohlauer Bewegung gibt's auf Twitter:
https://twitter.com/OhlauerInfo
https://twitter.com/hashtag/ohlauer?src=hash
"für euch sind es Paragraphen, für uns sind es Menschen, die 'n Grund hab'n zu flieh'n, während deutsche Konzerne an Unglück verdien'"
"Free movement is everybody's right! Bleiberecht für alle, überall, jederzeit!"
Song: "Fluchtursachen" vom aktuellen Holger Burner Album "Militant"
Infos zur #ohlauer Bewegung gibt's auf Twitter:
https://twitter.com/OhlauerInfo
https://twitter.com/hashtag/ohlauer?src=hash
"für euch sind es Paragraphen, für uns sind es Menschen, die 'n Grund hab'n zu flieh'n, während deutsche Konzerne an Unglück verdien'"
"Free movement is everybody's right! Bleiberecht für alle, überall, jederzeit!"
Song: "Fluchtursachen" vom aktuellen Holger Burner Album "Militant"
28. Juni 2014
Stand Up at Work!
Say no to homophobia and transphobia in the workplace!
Watch this great #StandUpatWork video: http://ow.ly/wV3y5 #IDAHOT
Watch this great #StandUpatWork video: http://ow.ly/wV3y5 #IDAHOT
26. Juni 2014
Nicholas Winton: "Ein wahrer Held"
Rührende Geschichte eines grandiosen menschlichen Einsatzes in der Nazizeit, der viele Leben rettete. Ein großes Vorbild couragierten Handelns.
What a great example of human action saving lives during the Second World War.
What a great example of human action saving lives during the Second World War.
23. Juni 2014
10. Juni 2014
It's heating up in Brazil #naovaitercopa
The Real News report:
"The Brazilian government deploys more than 200,000 troops after workers across sectors continue to strike. Amnesty International warns the Brazilian government's response to protests and strikes could lead to indiscriminate violence."
Brazilian Military Deployed, Civil Unrest Intensifies Two Days Before World Cup
"The Brazilian government deploys more than 200,000 troops after workers across sectors continue to strike. Amnesty International warns the Brazilian government's response to protests and strikes could lead to indiscriminate violence."
"We don't like Samba": documentary about social uprisings in Brazil (Trailer)
#naovaitercopa #FIFA2014
With the FIFA men's football world cup about to start cis berlin anounced the relaese of the documentary "We don't like Samba". Hope it comes out really soon on cis berlin's channel.
"Não Vai Ter Copa" - "There Will Be No World Cup"
Videolink
P.S.
Interessante Veranstaltung am 27. Juni 2014 in Mainz:
Brasilien: Konflikte im Schatten der WM. Ziviler Widerstand abseits der Metropolen
With the FIFA men's football world cup about to start cis berlin anounced the relaese of the documentary "We don't like Samba". Hope it comes out really soon on cis berlin's channel.
"Não Vai Ter Copa" - "There Will Be No World Cup"
Videolink
P.S.
Interessante Veranstaltung am 27. Juni 2014 in Mainz:
Brasilien: Konflikte im Schatten der WM. Ziviler Widerstand abseits der Metropolen
5. Juni 2014
DGB-Jugend protestiert gegen Ausnahmen beim Mindestlohn
Eine Lichtinstallation der DGB Jugend sorgt dafür, dass den Abgeordneten im Bundestag ein Licht aufgeht: "Würde kennt keine Ausnahmen - Mindestlohn für ALLE, JETZT!"
Hier ein Video zur Aktion:
Videolink
Hier ein Video zur Aktion:
Videolink
24. Mai 2014
TODAY - Gentleman feat. Tamika, Ivy Quainoo, Onejiru, Ebony und Silly Walks Discotheque
„TODAY": Der neue Song von Gentleman feat. Tamika, Ivy Quainoo, Onejiru, Ebony und Silly Walks Discotheque.
„TODAY" ist der Trailersong für die 90-minütige Reise-Dokumentation „ETHIOPIA CALLING", die am 15.06.2014 um 20.15 Uhr in EinsPlus ihre Premiere feiert.
Mit jedem Download von „TODAY" wird die Arbeit von Gemeinsam für Afrika und Viva con Agua unterstützt. Die gemeinnützigen Organisationen teilen sich die Erlöse aus den Downloads auf:
iTunes: http://snip.ftpromo.net/todayitms
Google Play: http://snip.ftpromo.net/todaygoogle
Musicload: http://snip.ftpromo.net/todaymusicload
Februar/März 2014: 30 Jahre nach der großen Hungersnot in Äthiopien reisten die ECHO-Preisträgerin Ivy Quainoo und der weltweit populäre Reggae-Musiker Gentleman zusammen mit Viva con Agua, Gemeinsam für Afrika, der Welthungerhilfe und den Musikern Tamika, Onejiru und Silly Walks in das ostafrikanische Land.
Auf der einzigartigen Tour konnten sie sich durch zahlreiche Projektbesuche ein umfassendes Bild von den seither erzielten Fortschritten in der Entwicklungszusammenarbeit machen.
Einer der Höhepunkte der Reise war die Rückkehr zum ersten von Viva con Agua finanzierten Brunnenprojekt der Welthungerhilfe im Millenniumsdorf Sodo, wo seit sechs Jahren die Trinkwasserversorgung für ca. 4.000 Menschen erfolgreich sichergestellt ist.
Zudem standen viele weitere Projekte von Gemeinsam für Afrika, Konzerte, Studio-Sessions mit lokalen Acts, ein Fußballspiel gegen die ehemalige äthiopische Nationalelf und Street Art zum Thema WASH (WAsser, Sanitär, Hygiene) auf dem Programm.
Die Eindrücke der Reise wurden in einem gemeinsamen Song zusammen mit der äthiopischen Musikerin Ebony Josephine Dalley verarbeitet und aufgenommen.
Mehr zu den Erfahrungen der Projektreise im Reisbericht von Onejiru: http://vivaconagua.org/index.htm?post...
Links:
http://www.gentleman-music.com
http://www.facebook.com/tamika.music
https://www.facebook.com/IvyQuainoo
http://sisters-music.com
Mehr Infos zu Viva con Agua findet Ihr hier: https://www.facebook.com/vivaconagua
oder unter http://www.vivaconagua.org.
Erfahrt mehr zu Gemeinsam für Afrika bei facebook: https://de-de.facebook.com/GemeinsamF... oder auf der Homepage:http://www.gemeinsam-fuer-afrika.de
Weitere Informationen zur Welthungerhilfe unter www.welthungerhilfe.de oder https://www.facebook.com/Welthungerhilfe.
22. Mai 2014
Deutsche Bank HV 2014: Kein Geld für Waffenexporte!
Ein kurzer Einblick in die gelungene Aktion gegen Rüstungsfinanzierung
zur Hauptversammlung der Deutschen Bank am 22. Mai 2014 in
Frankfurt/Main. Seht die Aktion Aufschrei -Stoppt den Waffenhandel in Aktion.
Mehr dazu:
Bilder auf flickr
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Facebooktermin
21. Mai 2014
Aktion zur HV der Deutschen Bank: Kein Geld für Waffenexporte!
In Aktion gegen Rüstungsfinanzierung |
Aktion gegen Rüstungsfinanzierung zur Hauptversammlung der Deutschen Bank am 22. Mai, 8 Uhr, Messe Frankfurt
Aktionsaufruf als pdfFlyer "Waffenexporte mit Ihrem Geld?"
Am 22. Mai 2014 ab 8.00 Uhr protestieren Aktive der "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel" vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am „Eingang City“ der Messe/ Festhalle Frankfurt/Main gegen die Beteiligung der Bank an todbringenden Rüstungsgeschäft. Die Deutsche Bank ist über Kredite, Anleihen und Aktienbeteiligungen an der Finanzierung und Produktion von Waffen beteiligt. Dies wollen wir mit Ihrer/Eurer Unterstützung beenden.
Rüstungsgeschäfte laufen meist im Verborgenen ab. Die Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ setzt sich seit drei Jahren dafür ein, Licht in das Dunkel der Rüstungsexporte zu bringen. Nicht nur die Politik und die Rüstungshersteller setzten auf Geheimhaltung, sondern auch die Finanzierung liegt im Verborgenen.
Die Hauptversammlung der AktionärInnen der Deutschen Bank bietet eine gute Gelegenheit, die Finanzierung von und Beteiligung an Rüstungsexporten offenzulegen und zu kritisieren. Unverantwortliche Rüstungslieferungen in Milliardenhöhe an menschenrechtsverletzende Regime wie in Saudi-Arabien oder Katar dürfen nicht mehr finanzierbar sein. Treten wir dafür ein, dass sich die Deutsche Bank aus dem Rüstungsgeschäft zurückzieht und Waffenexporten keine Finanzbasis bietet!
Dass hartnäckiger Protest wirkt, hat nicht nur der Rückzug der Daimler AG vom Rüstungskonzern EADS (heute: Airbus Group) gezeigt, sondern auch der mögliche Stopp der Leopard-2-Exporte nach Saudi-Arabien durch unseren beständigen Druck auf die SPD. Unser Protest ist also immens wichtig und kann sehr erfolgreich sein!
Es gibt genug Gründe, die Stimme gegen die Geschäftspolitik der Deutschen Bank zu erheben. Ein für Kriegsopfer lebenswichtiger Grund ist ihre Beteiligung am Geschäft mit dem Tod. Wie öffentlichkeitswirksam wir protestieren können, hat unsere erfolgreiche, bei ARD, N-TV und anderen Medien präsente Aktion zur Hauptversammlung der Deutschen Bank 2013 gezeigt.
Waffenexporte mit Ihrem Geld?
Wir werden fragen, ob die AktionärInnen der Deutschen Bank wirklich Waffenexporte mit Ihrem Geld finanzieren wollen und ihnen dieses Faltblatt überreichen.
Lasst/Lassen Sie uns am 22. Mai diese Frage stellen und gemeinsam aufschreien gegen Bankgeschäfte, die über Leichen gehen!
Jede Stimme und jede Unterstützung zählt. Kommen Sie, kommt zur Messe, bringen Sie FreundInnen und Bekannte mit und teilen Sie den Facebooktermin!
Rückmeldungen und Fragen zur Teilnahme an der Aktion mit gewünschter Beteiligungsform bitte an:
Matthias Blöser
Pax-Christi-Büro des Diözesanverbands Limburg
Dorotheenstr. 11
61348 Bad Homburg
Tel.: 06172 4978127
E-Mail: friedensarbeiter[at]pax-christi.de
- Aktionsaufruf als pdf
- Flyer "Waffenexporte mit Ihrem Geld
- Facebooktermin
- Bericht der Aktion 2013 mit Fotos und Pressespiegel:
19. Mai 2014
Louise, 83, die "Geheimwaffe der GSoA"
Nach dem Ja zur Volksabstimmung gegen den Kampfjet Gripen in der Schweiz ist ein tolles Porträt eines Mitglieds der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA), die die Kampagne gegen das Rüstungsprojekt organisiert hat, erschienen.
Sehr Euch das bewegende Porträt der Friedensaktivistin hier an.
Louise Schneider ist gewissermassen die Geheimwaffe der GSoA. Auch mit 83 kämpft sie hartnäckig und offensiv gegen Gewalt und für den Frieden. Ihre jüngste Mission: Sie will den Gripen bodigen.
Sehr Euch das bewegende Porträt der Friedensaktivistin hier an.
1. Mai 2014
I Vote Europe!
Ich habe gerade an der coolen und einfachen Online-Aktion I Vote Europe der DGB-Jugend Hessen-Thüringen teilgenommen.
Macht doch auch mit und lasst die zahlreichen kritischen Stimmen der jungen Menschen in Europa sichtbar und hörbar werden!
Macht doch auch mit und lasst die zahlreichen kritischen Stimmen der jungen Menschen in Europa sichtbar und hörbar werden!
28. April 2014
Türkei: Den 1. Mai auf dem Taksim-Platz feiern!
Gerne teile ich folgende labourstart-Petition in Solidarität mit der türkischen Gewerkschaftsbewegung:
"Die ersten großen 1.Mai-Demonstrationen auf dem Taksimplatz in Istanbul haben 1976 stattgefunden. Hunderttausende kamen auf den Platz. Ein Jahr später beteiligte sich eine halbe Million Menschen – aber 37 wurden im Verlauf der Demonstration erschossen. Niemand wurde für diese Verbrechen je zur Verantwortung gezogen, aber die Regierung verbot für Jahrzehnte 1.Mai-Feiern auf dem Taksim. Versuche, sich dort zu versammeln, wurden mit Tränengas, Gewalt und Verhaftungen beantwortet. 2013 gab es einen Höhepunkt der Polizeigewalt, als hunderte verletzt wurden.
Dieses Jahr hat die Regierung von Recep Tayyip Erdoğan schon im Vorfeld die Veranstaltung verboten, mit der die Gewerkschaften, darunter DiSK, KESK und die Organisationen der Ärzte und Ingenieure den 1.Mai auf dem Taksim begehen wollten. Selbst als die Gewerkschaften Ende April nur eine kleine Pressekonferenz dort abhielten, wurde diese von der Polizei mit Tränengas und weiteren Verhaftungen angegriffen.
Die türkischen Gewerkschaften fordern ihr Recht, am 1. Mai in Frieden auf dem Taksim-Platz feiern zu dürfen, um an die Opfer von 1977 zu erinnern, und um gewerkschaftliche Rechte, eine demokratischere Gesellschaft, das Ende prekärer Beschäftigung und bessere Arbeitsbedingungen einzufordern."
Hier unterzeichnen.
"Die ersten großen 1.Mai-Demonstrationen auf dem Taksimplatz in Istanbul haben 1976 stattgefunden. Hunderttausende kamen auf den Platz. Ein Jahr später beteiligte sich eine halbe Million Menschen – aber 37 wurden im Verlauf der Demonstration erschossen. Niemand wurde für diese Verbrechen je zur Verantwortung gezogen, aber die Regierung verbot für Jahrzehnte 1.Mai-Feiern auf dem Taksim. Versuche, sich dort zu versammeln, wurden mit Tränengas, Gewalt und Verhaftungen beantwortet. 2013 gab es einen Höhepunkt der Polizeigewalt, als hunderte verletzt wurden.
Dieses Jahr hat die Regierung von Recep Tayyip Erdoğan schon im Vorfeld die Veranstaltung verboten, mit der die Gewerkschaften, darunter DiSK, KESK und die Organisationen der Ärzte und Ingenieure den 1.Mai auf dem Taksim begehen wollten. Selbst als die Gewerkschaften Ende April nur eine kleine Pressekonferenz dort abhielten, wurde diese von der Polizei mit Tränengas und weiteren Verhaftungen angegriffen.
Die türkischen Gewerkschaften fordern ihr Recht, am 1. Mai in Frieden auf dem Taksim-Platz feiern zu dürfen, um an die Opfer von 1977 zu erinnern, und um gewerkschaftliche Rechte, eine demokratischere Gesellschaft, das Ende prekärer Beschäftigung und bessere Arbeitsbedingungen einzufordern."
Hier unterzeichnen.
25. April 2014
Siamo tutti Antifascisti: Auf zur Mondiali Antirazzisti
Kleine Erinnerung für die Fahrt zur Mondiali Antirazzisti. Meldet euch bis 15. Mai 2014 an und kommt mit.
Anmeldung bei:
Sascha Schmidt / DGB-Jugendbildungsreferent
Sascha.schmidt [at] dgb.de
Tel. 06151-399716
Weitere Infos in meinem letzten Post.
Alle Infos zum Teilen auch auf Facebook.
Anmeldung bei:
Sascha Schmidt / DGB-Jugendbildungsreferent
Sascha.schmidt [at] dgb.de
Tel. 06151-399716
Weitere Infos in meinem letzten Post.
Alle Infos zum Teilen auch auf Facebook.
Meine Rede auf dem Ostermarsch 2014
Gemeinsam gegen den Export von Terror und Gewalt made in Germany!
Rede beim Mainz-Wiesbadener Ostermarsch am 19. April 2014 in Wiesbaden
Von Matthias Blöser, Friedensarbeiter von pax christi im Bistum Limburg
Es gilt das gesprochene Wort
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
Ich spreche hier als Friedensarbeiter der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi im Bistum Limburg und Koordinator der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ im Rhein-Main-Gebiet, der Kampagne gegen Rüstungsexport.
Pax Christi setzt sich schon lange gegen Waffenhandel ein, denn dieses Milliardengeschäft auf deutschem Boden schürt Terror und Gewalt in der Welt und fordert täglich neue Opfer.
Das Verbot von Rüstungsexporten und eine Umstellung von militärischer auf zivile Produktion ist zu Recht eine zentrale Forderung der Ostermärsche. Wie nötig der Einsatz gegen Waffenhandel ist, betont die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ (www.aufschrei-waffenhandel.de) seit Mai 2011 erfolgreich. Diese Kampagne gegen Rüstungsexporte hat beim bundesweiten Aktionstag am 26. Februar 2012 bei einer Aktion vor dem Bundestag zugespitzt festgestellt: „Von Deutschland geht Krieg aus!“
Tatsächlich werden Menschen weltweit Tag für Tag Opfer deutscher Waffen und Kriegsgeräte - ganz ohne deutsche Truppen im Ausland. Und das in zunehmendem Maße. Deutschland ist laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) drittgrößter Rüstungsexporteur der Welt mit 7% Anteil am Welthandel (2009-2013; 2005-2009 10,7%). Seit 2001 haben sich die Rüstungsexporte von 367,3 Millionen Euro auf 2,12 Milliarden Euro im Jahr 2010 nahezu versechsfacht (Rüstungsexportbericht 2010). 2012 wurden Kriegswaffen im Wert von 946 Mio. € exportiert und Rüstungsexportgenehmigungen über insgesamt 8,9 Mrd. € erteilt. Es gibt relativ große Schwankungen in dem schmutzigen Geschäft. Trotz des prozentualen Rückgangs am Weltwaffenhandel auf 7% stellt der Rüstungsexport-bericht 2013 der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) fest:
„Deutschland hält seine Position auf dem Weltrüstungsmarkt und gehört gemeinsam mit anderen EU-Staaten zu den größten Produzenten“.
Dabei gehen immer mehr Exporte an sog. „Drittstaaten“, also Staaten außerhalb von EU, NATO und NATO-gleichgestellten Ländern. 2012 gingen Rüstungsexporte über 2,1 Mrd. € an NATO-Staaten und 2,6 Mrd. € an Drittstaaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Rüstungsexporte scheinen zunehmend Mittel der Außenpolitik zu werden. Kanzlerin Merkel spricht von „Ertüchtigung“ vermeintlicher „Partner“ auf der arabischen Halbinsel, um weniger SoldatInnen in Auslandseinsätze zu schicken. Wir wollen keine Kriegseinsätze der Bundeswehr, aber wir wollen auch keine deutschen Waffen statt deutscher Soldaten!
Das Beispiel Griechenland, einem der größten Empfänger deutscher Rüstungsexporte, zeigt wie Rüstung Entwicklung verhindert – auch in Europa. In allen Bereichen wird wegen der Finanzkrise massiv gekürzt, nur der Militärhaushalt bleibt auf einem hohen Niveau, damit auch weiterhin deutsche U-Boote und anderes Kriegsgerät abgenommen werden können. Rüstung und soziale Gerechtigkeit vertragen sich nicht! Rüstung verhindert vielmehr oft Entwicklung und gefährdet den Frieden. Schluss damit!
Der „arabische Frühling“ hat gezeigt, wie fatal Waffenlieferungen an vermeintlich „befreundete“, „stabilitätssichernde“ Regime sind. G 36 Gewehre von Heckler & Koch wurden nicht nur in Lybien eingesetzt, sondern auch zu Tausenden nach Saudi-Arabien geliefert. Dort gibt es sogar eine Lizenz zur Herstellung der Sturmgewehre vor Ort. So müssen die Waffen gar nicht mehr exportiert werden.
Überhaupt scheinen fast alle Hemmungen, das diktatorische Regime in Riad mit Waffen zu beliefern, verflogen.
2012 wurden die meisten Exportgenehmigungen überhaupt mit 1,237 Mrd. € an Saudi-Arabien erteilt. Somit wird dieses Land größter Abnehmer deutscher Rüstungsexporte!
Geliefert werden zum Beispiel Kampfflugzeuge und Grenzsicherungssysteme von EADS – inklusive Ausbildung der saudischen durch die Bundespolizei –, Luftkampfraketen von Diehl BGT und geplant waren 270 modernste Leopard 2 A7+ Kampfpanzer von Kraus-Maffei-Wegmann und Rheinmetall. Soweit bekannt hat der Bundessicherheitsrat eine Voranfrage 2011 gebilligt. Ein solcher Deal führte die laut Bundesregierung „restriktive“ Rüstungsexportpolitik (Rüstungsexportbericht 2010) erneut und endgültig ad absurdum. In welches Land sollen denn anhand welcher Kriterien keine Waffen mehr geliefert werden? Menschenrechte scheinen jedenfalls in vielen Fällen kein relevantes Kriterium zu sein im Vergleich zu sicherheitspolitischen und außenwirtschaftlichen Interessen.
Endlich gibt es Berichte, dass Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel den Leo-Export verhindern möchte. Sollte sich dies bestätigen, wäre dies ein großer Erfolg der Aktion Aufschrei und aller, die im Wahlkampf und danach Druck auf die SPD und die anderen Parteien ausgeübt haben, um den Export noch zu stoppen. Damit die Verhinderung dieses Geschäfts ein wichtiger Meilenstein zu deutlich weniger Rüstungsexporten wird auf unserem Weg zum Verbot von Waffenexporten, müssen wir aber am Ball bleiben, denn die SPD wird jeden Einzelfall prüfen – Beispiele: die Genehmigung von Patrouillenbooten für Saudi-Arabien und Leopard-2-Panzer an Katar. Also müssen wir jedes Geschäft kritisieren und den gesellschaftlichen Druck hoch halten.
Spannungen zwischen der Ukraine und Russland gibt es auch wegen der bisher sehr intensiven Kooperation in der Rüstungsproduktion. Kiew will Moskau keine Militärgüter mehr liefern. Weniger Waffenhandel ist begrüßenswert. Allerdings ist in der jetzigen Lage eine weitere Eskalation zu befürchten und Entspannung nötig. Unsere Alternative: Abrüstung in Europa in Koordination mit Russland! Wir brauchen Sicherheit für Russland und die Ukraine, keine weiteren Waffenlieferungen!
Am 17.4.2014 meldet DIE ZEIT weitere Waffenlieferungen im ersten Vierteljahr nach Russland. Ein dringend nötiges Umdenken findet also bis heute nicht wirklich statt.
Der Ostermarschaufruf tritt zu Recht für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen ein und für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung ein. Dies unterstützt Pax Christi voll, denn für uns sind Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung die zentralen Anliegen. Allerdings zählen für mich zu den Massenvernichtungswaffen nicht allein atomare, biologische und chemische Waffen. „Kleinwaffen“ sind die heutigen Massenvernichtungswaffen mit über 90% aller Opfer. 2012 verdoppelte sich die Ausfuhr dieser Waffen von 17,92 auf 37,09 Mio. €. Ein tödlicher Skandal!
Die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ will gegen diesen Skandal buchstäblich aufschreien, da wir auch in der Friedensbewegung zu lange zu leise Kritik geäußert haben an dem alltäglichen Geschäft mit dem Tod. Wir schreien auf in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis – von pax christi, Ohne Rüstung Leben, der ÄrztInnen gegen den Atomkrieg (IPPNW) und der DFG-VK über MISEREOR und Brot für die Welt bis hin zur DGB-Region Frankfurt Rhein-Main im Regionalbündnis Rhein-Main.
95.225 Unterschriften für ein grundsätzliches Verbot von Rüstungsexporten haben wir am 25. Februar 2014 an Bundestagsvizepräsidentin Edelgart Bulmahn übergeben, damit sich der Petitionsausschuss des deutschen Bundestages mit unseren Forderungen auseinandersetzen muss. Tags darauf demonstrierten wir am bundesweiten Aktionstag mit über 200 Holzpanzern vor dem Reichstag gegen Panzerexporte nach Saudi-Arabien und Katar und für offene Grenzen für Menschen, die auch vor deutschen Waffen aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen müssen. Unser Motto: Grenzen schließen für Waffen, Grenzen öffnen für Menschen! Mit dieser Forderung gehen wir in die nächste Phase der Kampagne gegen Rüstungsexporte. Uns geht es um Menschen, nicht die Profite der Rüstungsindustrie!
Damit wir reale politische Veränderungen erreichen, müssen wir noch breitere Unterstützung mobilisieren. Deshalb lade ich Euch und Sie alle ein, mitzumachen!
Wer Interesse am Rhein-Main-Bündnis der Aktion Aufschrei hat, kann mich gerne ansprechen und zum nächsten Netzwerktreffen am 11. Juli um 16.00 Uhr nach St. Gallus in die Mainzer Landstraße 295 in Frankfurt kommen!
Wollen wir das Geschäft mit dem Tod beenden, müssen wir nicht nur auf politischer Ebene dagegen kämpfen, sondern dem Geschäft auch die finanzielle Basis entziehen. Staatlicherseits gehören die HERMES-Bürgschaften abgeschafft. 2012 betrugen die staatlichen Garantien 3,3 Mrd. € für Waffenexporte nach Algerien, Ägypten und den Irak. Aber ohne Kredite privater Banken könnten die Exporte nicht realisiert werden. Deshalb werden wir wie schon 2013 am 22. Mai 2014 bei der Hauptversammlung der Deutsche Bank an der Frankfurter Messe gegen Rüstungsfinanzierung protestieren. Seid dabei!
Rüstungsexporte schaffen keinen Frieden, sondern verschärfen Konflikte und Kriege und fordern unzählige Opfer. Deshalb fordern wir:
-> Keine Leopard 2 Kampfpanzer und andere Rüstungsgüter an Saudi-Arabien!
-> Keine Waffen an Russland und die Ukraine, sondern zivile Kooperation und Abrüstung in Europa inklusive Russland stärken!
-> Für ein sofortiges Verbot des Exports von „Kleinwaffen“!
Unser langfristiges Ziel sind keine Waffenexporte aus Deutschland. Jeder Schritt auf diesem Weg ist wichtig. Stoppen wir gemeinsam den Export von Terror und Gewalt made in Germany! Mit dem Stopp von Rüstungsexporten wären wir der Forderung des Mainz-Wiesbadener Ostermarschs einen riesigen Schritt näher gekommen.
Lasst uns also gemeinsam einstehen für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel Kraft für die weitere Friedensarbeit.
Matthias Blöser
Ansprechpartner für die Medien:
Matthias Blöser
Friedensarbeiter
pax christi Diözesanverband Limburg
Dorotheenstr. 11
61348 Bad Homburg
Tel./Fax: 06172 928679
Mobil: 06172 4978127 (Festnetztarif)
friedensarbeiter@pax-christi.de
www.pax-christi.de
Bilder vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2014:
https://www.facebook.com/pax.christi.limburg/posts/307735146049687?stream_ref=10
Rede als pdf: http://pax-christi.de/fileadmin/Dokumente/Ostermarsch/Rede_Matthias_Bl%C3%B6ser_Ostermarsch_2014_WI.pdf
Rede beim Mainz-Wiesbadener Ostermarsch am 19. April 2014 in Wiesbaden
Von Matthias Blöser, Friedensarbeiter von pax christi im Bistum Limburg
Es gilt das gesprochene Wort
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
Ich spreche hier als Friedensarbeiter der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi im Bistum Limburg und Koordinator der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ im Rhein-Main-Gebiet, der Kampagne gegen Rüstungsexport.
Pax Christi setzt sich schon lange gegen Waffenhandel ein, denn dieses Milliardengeschäft auf deutschem Boden schürt Terror und Gewalt in der Welt und fordert täglich neue Opfer.
Das Verbot von Rüstungsexporten und eine Umstellung von militärischer auf zivile Produktion ist zu Recht eine zentrale Forderung der Ostermärsche. Wie nötig der Einsatz gegen Waffenhandel ist, betont die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ (www.aufschrei-waffenhandel.de) seit Mai 2011 erfolgreich. Diese Kampagne gegen Rüstungsexporte hat beim bundesweiten Aktionstag am 26. Februar 2012 bei einer Aktion vor dem Bundestag zugespitzt festgestellt: „Von Deutschland geht Krieg aus!“
Tatsächlich werden Menschen weltweit Tag für Tag Opfer deutscher Waffen und Kriegsgeräte - ganz ohne deutsche Truppen im Ausland. Und das in zunehmendem Maße. Deutschland ist laut dem Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) drittgrößter Rüstungsexporteur der Welt mit 7% Anteil am Welthandel (2009-2013; 2005-2009 10,7%). Seit 2001 haben sich die Rüstungsexporte von 367,3 Millionen Euro auf 2,12 Milliarden Euro im Jahr 2010 nahezu versechsfacht (Rüstungsexportbericht 2010). 2012 wurden Kriegswaffen im Wert von 946 Mio. € exportiert und Rüstungsexportgenehmigungen über insgesamt 8,9 Mrd. € erteilt. Es gibt relativ große Schwankungen in dem schmutzigen Geschäft. Trotz des prozentualen Rückgangs am Weltwaffenhandel auf 7% stellt der Rüstungsexport-bericht 2013 der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) fest:
„Deutschland hält seine Position auf dem Weltrüstungsmarkt und gehört gemeinsam mit anderen EU-Staaten zu den größten Produzenten“.
Dabei gehen immer mehr Exporte an sog. „Drittstaaten“, also Staaten außerhalb von EU, NATO und NATO-gleichgestellten Ländern. 2012 gingen Rüstungsexporte über 2,1 Mrd. € an NATO-Staaten und 2,6 Mrd. € an Drittstaaten wie z.B. Saudi-Arabien.
Rüstungsexporte scheinen zunehmend Mittel der Außenpolitik zu werden. Kanzlerin Merkel spricht von „Ertüchtigung“ vermeintlicher „Partner“ auf der arabischen Halbinsel, um weniger SoldatInnen in Auslandseinsätze zu schicken. Wir wollen keine Kriegseinsätze der Bundeswehr, aber wir wollen auch keine deutschen Waffen statt deutscher Soldaten!
Das Beispiel Griechenland, einem der größten Empfänger deutscher Rüstungsexporte, zeigt wie Rüstung Entwicklung verhindert – auch in Europa. In allen Bereichen wird wegen der Finanzkrise massiv gekürzt, nur der Militärhaushalt bleibt auf einem hohen Niveau, damit auch weiterhin deutsche U-Boote und anderes Kriegsgerät abgenommen werden können. Rüstung und soziale Gerechtigkeit vertragen sich nicht! Rüstung verhindert vielmehr oft Entwicklung und gefährdet den Frieden. Schluss damit!
Der „arabische Frühling“ hat gezeigt, wie fatal Waffenlieferungen an vermeintlich „befreundete“, „stabilitätssichernde“ Regime sind. G 36 Gewehre von Heckler & Koch wurden nicht nur in Lybien eingesetzt, sondern auch zu Tausenden nach Saudi-Arabien geliefert. Dort gibt es sogar eine Lizenz zur Herstellung der Sturmgewehre vor Ort. So müssen die Waffen gar nicht mehr exportiert werden.
Überhaupt scheinen fast alle Hemmungen, das diktatorische Regime in Riad mit Waffen zu beliefern, verflogen.
2012 wurden die meisten Exportgenehmigungen überhaupt mit 1,237 Mrd. € an Saudi-Arabien erteilt. Somit wird dieses Land größter Abnehmer deutscher Rüstungsexporte!
Geliefert werden zum Beispiel Kampfflugzeuge und Grenzsicherungssysteme von EADS – inklusive Ausbildung der saudischen durch die Bundespolizei –, Luftkampfraketen von Diehl BGT und geplant waren 270 modernste Leopard 2 A7+ Kampfpanzer von Kraus-Maffei-Wegmann und Rheinmetall. Soweit bekannt hat der Bundessicherheitsrat eine Voranfrage 2011 gebilligt. Ein solcher Deal führte die laut Bundesregierung „restriktive“ Rüstungsexportpolitik (Rüstungsexportbericht 2010) erneut und endgültig ad absurdum. In welches Land sollen denn anhand welcher Kriterien keine Waffen mehr geliefert werden? Menschenrechte scheinen jedenfalls in vielen Fällen kein relevantes Kriterium zu sein im Vergleich zu sicherheitspolitischen und außenwirtschaftlichen Interessen.
Endlich gibt es Berichte, dass Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel den Leo-Export verhindern möchte. Sollte sich dies bestätigen, wäre dies ein großer Erfolg der Aktion Aufschrei und aller, die im Wahlkampf und danach Druck auf die SPD und die anderen Parteien ausgeübt haben, um den Export noch zu stoppen. Damit die Verhinderung dieses Geschäfts ein wichtiger Meilenstein zu deutlich weniger Rüstungsexporten wird auf unserem Weg zum Verbot von Waffenexporten, müssen wir aber am Ball bleiben, denn die SPD wird jeden Einzelfall prüfen – Beispiele: die Genehmigung von Patrouillenbooten für Saudi-Arabien und Leopard-2-Panzer an Katar. Also müssen wir jedes Geschäft kritisieren und den gesellschaftlichen Druck hoch halten.
Spannungen zwischen der Ukraine und Russland gibt es auch wegen der bisher sehr intensiven Kooperation in der Rüstungsproduktion. Kiew will Moskau keine Militärgüter mehr liefern. Weniger Waffenhandel ist begrüßenswert. Allerdings ist in der jetzigen Lage eine weitere Eskalation zu befürchten und Entspannung nötig. Unsere Alternative: Abrüstung in Europa in Koordination mit Russland! Wir brauchen Sicherheit für Russland und die Ukraine, keine weiteren Waffenlieferungen!
Am 17.4.2014 meldet DIE ZEIT weitere Waffenlieferungen im ersten Vierteljahr nach Russland. Ein dringend nötiges Umdenken findet also bis heute nicht wirklich statt.
Der Ostermarschaufruf tritt zu Recht für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen ein und für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung ein. Dies unterstützt Pax Christi voll, denn für uns sind Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung die zentralen Anliegen. Allerdings zählen für mich zu den Massenvernichtungswaffen nicht allein atomare, biologische und chemische Waffen. „Kleinwaffen“ sind die heutigen Massenvernichtungswaffen mit über 90% aller Opfer. 2012 verdoppelte sich die Ausfuhr dieser Waffen von 17,92 auf 37,09 Mio. €. Ein tödlicher Skandal!
Die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel“ will gegen diesen Skandal buchstäblich aufschreien, da wir auch in der Friedensbewegung zu lange zu leise Kritik geäußert haben an dem alltäglichen Geschäft mit dem Tod. Wir schreien auf in einem breiten gesellschaftlichen Bündnis – von pax christi, Ohne Rüstung Leben, der ÄrztInnen gegen den Atomkrieg (IPPNW) und der DFG-VK über MISEREOR und Brot für die Welt bis hin zur DGB-Region Frankfurt Rhein-Main im Regionalbündnis Rhein-Main.
95.225 Unterschriften für ein grundsätzliches Verbot von Rüstungsexporten haben wir am 25. Februar 2014 an Bundestagsvizepräsidentin Edelgart Bulmahn übergeben, damit sich der Petitionsausschuss des deutschen Bundestages mit unseren Forderungen auseinandersetzen muss. Tags darauf demonstrierten wir am bundesweiten Aktionstag mit über 200 Holzpanzern vor dem Reichstag gegen Panzerexporte nach Saudi-Arabien und Katar und für offene Grenzen für Menschen, die auch vor deutschen Waffen aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen müssen. Unser Motto: Grenzen schließen für Waffen, Grenzen öffnen für Menschen! Mit dieser Forderung gehen wir in die nächste Phase der Kampagne gegen Rüstungsexporte. Uns geht es um Menschen, nicht die Profite der Rüstungsindustrie!
Damit wir reale politische Veränderungen erreichen, müssen wir noch breitere Unterstützung mobilisieren. Deshalb lade ich Euch und Sie alle ein, mitzumachen!
Wer Interesse am Rhein-Main-Bündnis der Aktion Aufschrei hat, kann mich gerne ansprechen und zum nächsten Netzwerktreffen am 11. Juli um 16.00 Uhr nach St. Gallus in die Mainzer Landstraße 295 in Frankfurt kommen!
Wollen wir das Geschäft mit dem Tod beenden, müssen wir nicht nur auf politischer Ebene dagegen kämpfen, sondern dem Geschäft auch die finanzielle Basis entziehen. Staatlicherseits gehören die HERMES-Bürgschaften abgeschafft. 2012 betrugen die staatlichen Garantien 3,3 Mrd. € für Waffenexporte nach Algerien, Ägypten und den Irak. Aber ohne Kredite privater Banken könnten die Exporte nicht realisiert werden. Deshalb werden wir wie schon 2013 am 22. Mai 2014 bei der Hauptversammlung der Deutsche Bank an der Frankfurter Messe gegen Rüstungsfinanzierung protestieren. Seid dabei!
Rüstungsexporte schaffen keinen Frieden, sondern verschärfen Konflikte und Kriege und fordern unzählige Opfer. Deshalb fordern wir:
-> Keine Leopard 2 Kampfpanzer und andere Rüstungsgüter an Saudi-Arabien!
-> Keine Waffen an Russland und die Ukraine, sondern zivile Kooperation und Abrüstung in Europa inklusive Russland stärken!
-> Für ein sofortiges Verbot des Exports von „Kleinwaffen“!
Unser langfristiges Ziel sind keine Waffenexporte aus Deutschland. Jeder Schritt auf diesem Weg ist wichtig. Stoppen wir gemeinsam den Export von Terror und Gewalt made in Germany! Mit dem Stopp von Rüstungsexporten wären wir der Forderung des Mainz-Wiesbadener Ostermarschs einen riesigen Schritt näher gekommen.
Lasst uns also gemeinsam einstehen für eine Welt ohne Krieg, Militär und Gewalt!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel Kraft für die weitere Friedensarbeit.
Matthias Blöser
Ansprechpartner für die Medien:
Matthias Blöser
Friedensarbeiter
pax christi Diözesanverband Limburg
Dorotheenstr. 11
61348 Bad Homburg
Tel./Fax: 06172 928679
Mobil: 06172 4978127 (Festnetztarif)
friedensarbeiter@pax-christi.de
www.pax-christi.de
Bilder vom Mainz-Wiesbadener Ostermarsch 2014:
https://www.facebook.com/pax.christi.limburg/posts/307735146049687?stream_ref=10
Rede als pdf: http://pax-christi.de/fileadmin/Dokumente/Ostermarsch/Rede_Matthias_Bl%C3%B6ser_Ostermarsch_2014_WI.pdf
22. April 2014
Pax Christi Limburg? Gefällt mir!
Pax Christi Limburg gibt es wie neulich berichtet jetzt auch auf Facebook. Bisher mögen immerhin schon 76 Leute die Seite. Damit das noch viel mehr werden, bitte ich meine Leser_innen um Unterstützung: Teilt die Seite oder diesen Beitrag, mögt sie selbst und ladet Eure Freund_innen zur Seite ein, wenn ihr mögt. Pax Christi macht sehr gute Friedensarbeit, die sowohl im christlichen Umfeld als auch in der breiten Öffentlichkeit Gehör findet. Damit noch mehr Menschen davon erfahren, braucht es nur ein paar Klicks. Danke Euch!
21. April 2014
20. April 2014
10. April 2014
Handeln bevor es zu spät ist: Friedenspolitik statt Militäreinsätze!
Ich unterstütze folgenden Appell des Forums ZFD und empfehle dies allen Interessierten:
Ich widerspreche einer Politik, die militärische Einsätze Deutschlands verstärken will. Deutschland muss stattdessen eine aktive Friedenspolitik entwickeln und endlich eine Vorreiterrolle beim Ausbau ziviler Konfliktbearbeitung übernehmen.
Alles nur Gelaber?
The Incredible Herrengedeck hat endlich das dritte Album rausgehauen mit dem griffigen Titel "Alles nur Gelaber? Die Audioaufnahme als Medium der Selbstreflexion des Individuums in der spätkapitalistischen Gesellschaft ". Und das Ganze könnt ihr direkt auf Bandcamp anhören! Kauft Euch das Ding aber doch auch digital und/oder als CD. Die Jungs haben Support verdient! www.herrengedeck.org
5. April 2014
4. April 2014
31. März 2014
Frühwarnsystem gegen Krieg: Zivile Gewalt- und Kriegsprävention - wie kann das gelingen?
Vortrag und Diskussion mit Andreas Buro, 4. April 2014, 16 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Am Kronberger Hof 6, Mainz
Da hilft nur noch Militär! So lautet immer wieder die medienwirksam vorgebrachte Forderung, wenn ein gewaltsamer Konflikt so weit eskaliert ist, dass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und Flüchtlingsströme nicht mehr ignoriert werden können. Die Alternative hierzu – so wird häufig suggeriert – sei Nichtstun, wegsehen, wegducken. Dies gilt umso mehr, wenn die Instrumente der klassischen Diplomatie an ihre Grenzen kommen und die Machtinteressen im UN-Sicherheitsrat sich gegenseitig blockieren.
Aber ist das wirklich so? Gibt es nicht, insbesondere bevor ein Konflikt gewaltsam eskaliert, häufig mannigfaltige Möglichkeiten ziviler Konfliktbearbeitung? Könnten nicht durch die Einbindung aller Beteiligten, nicht zuletzt der zivilgesellschaftlichen Akteure, und durch gerechten Interessenausgleich die meisten Kriege oder »Bürgerkriege« verhindert und nachhaltige Friedenslösungen erreicht werden?
Um dies nachzuweisen und realen Einfluss auf politische Entscheidungen gewinnen zu können, wurde im Jahre 2005 von der »Kooperation für den Frieden« (der Dachorganisation der Friedensbewegung) das »Monitoring Projekt« für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, anhand konkreter und eskalationsträchtiger Konflikte darauf hinzuweisen, rechtzeitig mit zivilen Mitteln zur Deeskalation und – wo möglich – zur Lösung beizutragen. Neben der jeweiligen Situationsanalyse werden deshalb konkrete Vorschläge für zivile Gewalt- und Kriegsprävention unterbreitet und auf gelungene Bemühungen dieser Art hingewiesen.
Seinen Niederschlag fand das »Monitoring Projekt« bisher in einer Reihe von differenzierten Dossiers zu einigen internationalen Konflikten – Iran, Türkei / Kurdistan, Israel / Palästina, Afghanistan, Syrien und Mali. Andreas Buro, Hauptautor mehrerer dieser Dossiers, diskutiert mit den Teilnehmenden über Ansätze, Reichweite und Grenzen dieses Projektes und die Möglichkeiten, zivile Kriegsprävention als politisches Leitbild in Deutschland und Europa verankern zu können.
Unser Referent Andreas Buro ist Professor für Politikwissenschaften, Träger des Aachener und des Göttinger Friedenspreises und neben vielen weiteren Engagements friedenspolitischer Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie.
Links zu den Monitoring-Dossiers:
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier1.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier1b.pdf
www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/monitoring-dossier-II.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier3.pdf
www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier_IV.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier5.pdf
Da hilft nur noch Militär! So lautet immer wieder die medienwirksam vorgebrachte Forderung, wenn ein gewaltsamer Konflikt so weit eskaliert ist, dass Menschenrechte massiv verletzt werden, Opferzahlen steigen und Flüchtlingsströme nicht mehr ignoriert werden können. Die Alternative hierzu – so wird häufig suggeriert – sei Nichtstun, wegsehen, wegducken. Dies gilt umso mehr, wenn die Instrumente der klassischen Diplomatie an ihre Grenzen kommen und die Machtinteressen im UN-Sicherheitsrat sich gegenseitig blockieren.
Aber ist das wirklich so? Gibt es nicht, insbesondere bevor ein Konflikt gewaltsam eskaliert, häufig mannigfaltige Möglichkeiten ziviler Konfliktbearbeitung? Könnten nicht durch die Einbindung aller Beteiligten, nicht zuletzt der zivilgesellschaftlichen Akteure, und durch gerechten Interessenausgleich die meisten Kriege oder »Bürgerkriege« verhindert und nachhaltige Friedenslösungen erreicht werden?
Um dies nachzuweisen und realen Einfluss auf politische Entscheidungen gewinnen zu können, wurde im Jahre 2005 von der »Kooperation für den Frieden« (der Dachorganisation der Friedensbewegung) das »Monitoring Projekt« für Zivile Konfliktbearbeitung, Gewalt- und Kriegsprävention ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, anhand konkreter und eskalationsträchtiger Konflikte darauf hinzuweisen, rechtzeitig mit zivilen Mitteln zur Deeskalation und – wo möglich – zur Lösung beizutragen. Neben der jeweiligen Situationsanalyse werden deshalb konkrete Vorschläge für zivile Gewalt- und Kriegsprävention unterbreitet und auf gelungene Bemühungen dieser Art hingewiesen.
Seinen Niederschlag fand das »Monitoring Projekt« bisher in einer Reihe von differenzierten Dossiers zu einigen internationalen Konflikten – Iran, Türkei / Kurdistan, Israel / Palästina, Afghanistan, Syrien und Mali. Andreas Buro, Hauptautor mehrerer dieser Dossiers, diskutiert mit den Teilnehmenden über Ansätze, Reichweite und Grenzen dieses Projektes und die Möglichkeiten, zivile Kriegsprävention als politisches Leitbild in Deutschland und Europa verankern zu können.
Unser Referent Andreas Buro ist Professor für Politikwissenschaften, Träger des Aachener und des Göttinger Friedenspreises und neben vielen weiteren Engagements friedenspolitischer Sprecher des Komitees für Grundrechte und Demokratie.
- Veranstaltungsflyer
- "Frühwarnsystem gegen Krieg": Artikel von Andreas Buro in der pax christi Zeitschrift 1/2014 (pdf 1,42 MB)
- Veranstaltungstermin auf Facebook
Links zu den Monitoring-Dossiers:
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier1.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier1b.pdf
www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/monitoring-dossier-II.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier3.pdf
www.koop-frieden.de/fileadmin/Dossiers/dossier_IV.pdf
www.friedenskooperative.de/gifs/dossier5.pdf
23. März 2014
Kommt mit zur Mondiali Antirazzisti 2014!
Alle Infos! |
www.mondialiantirazzisti.org |
Mondiali Antirazzisti, die antirassistische "Fußballweltmeisterschaft", das ist: fairer Fußball (und andere Sportarten) mit über 200 Teams aus aller Welt, Jugendcamp, italienischer Hochsommer, politische Initiativen, Konzerte, Workshops und ganz viel Spaß!
2011 war ich zum ersten Mal selbst bei der Mondiali Antirazzisti mit der DGB-Jugend Hessen-Thüringen am Start. Ich freue mich sehr, dass ich Anfang Juli 2014 erneut dabei sein kann. Damit das gelingt, brauchen wir aber noch deutlich mehr Spieler_innen und Interessierte, die mitfahren möchten. Also meldet euch bis spätestens Mitte Mai beim Jugendbüro Südhessen an und erlebt mit uns einige unvergessliche Tage! Alle Infos habe ich hier zusammengestellt. Auf geht's!
Erstmals wird der Europäische-Fußballfan-Kongress zur Mondiali stoßen. Dies könnte zu einem interessanten Austausch führen. In jedem Fall lohnt sich die Fahrt.
Hier der "Werbeclip" für 2013 als erster Eindruck:
Wem das obige Video zur letzten Mondiali nicht genügt, findet hier Eindrücke aus 2012.
Aktuelle Infos zum 2014er Programm gibt es ab April hier.
2011 war ich zum ersten Mal selbst bei der Mondiali Antirazzisti mit der DGB-Jugend Hessen-Thüringen am Start. Ich freue mich sehr, dass ich Anfang Juli 2014 erneut dabei sein kann. Damit das gelingt, brauchen wir aber noch deutlich mehr Spieler_innen und Interessierte, die mitfahren möchten. Also meldet euch bis spätestens Mitte Mai beim Jugendbüro Südhessen an und erlebt mit uns einige unvergessliche Tage! Alle Infos habe ich hier zusammengestellt. Auf geht's!
Hier der "Werbeclip" für 2013 als erster Eindruck:
Wem das obige Video zur letzten Mondiali nicht genügt, findet hier Eindrücke aus 2012.
Aktuelle Infos zum 2014er Programm gibt es ab April hier.
14. März 2014
Der Fressesprecher des Bunds der Steuerhinterzieher informiert
Dreieinhalb Jahre Gefängnis für Uli Hoeneß, Alphatier des FC Bayern! Zu hart, zu übertrieben? Dieser Meinung ist zumindest der „inoffizielle Fressesprecher vom BDSH, dem Bund der Steuerhinterzieher" alias Oliver Kalkofe.
13. März 2014
Pax Christi Limburg goes Facebook
Pax Christi Limburg gibt es jetzt auch auf Facebook.
Darauf weise ich sehr gerne hin mit diesem Post und einem Banner in der rechten Blogspalte. Ich freue mich auf hoffentlich viele "Likes" und den Austausch mit allen, die sich für die Arbeit der internationalen katholischen Friedensbewegung im Bistum Limburg interessieren. Dies gilt nicht nur für Katholik_innen und andere Christ_innen, sondern für alle, denen Friedensarbeit, globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit am Herz liegen. Schaut doch mal rein. Es gibt schon viel zu entdecken!
Pax Christi Limburg in Aktion am 26.2.2014 in Berlin gegen Rüstungsexporte und für Flüchtlingsschutz. Stoppt den Waffenhandel! Foto: Samantha Staudte (IPPNW). |
11. März 2014
Freihandelsabkommen TTIP stoppen!
)
Was ist an TTIP so gefährlich? Warum wehren sich Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Atlantiks gegen dieses Abkommen? Der Erklärfilm fasst wesentliche Punkte bündig und unterhaltsam zusammen.
Jetzt gemeinsam aktiv werden! Unterschreiben unter https://www.attac.de/ttip-stoppen !
(Regie und Umsetzung: Stiftfilm / Jonas Kramer http://jonaskramer.de/stiftfilm)
Was ist an TTIP so gefährlich? Warum wehren sich Bürgerinnen und Bürger beiderseits des Atlantiks gegen dieses Abkommen? Der Erklärfilm fasst wesentliche Punkte bündig und unterhaltsam zusammen.
Jetzt gemeinsam aktiv werden! Unterschreiben unter https://www.attac.de/ttip-stoppen !
(Regie und Umsetzung: Stiftfilm / Jonas Kramer http://jonaskramer.de/stiftfilm)
9. März 2014
Captain Gips - Hug Life
Heute ist eine Art "Hip Hop-Tag" auf dem Blog. Nach dem coolen Album Herzschlag von TickTickBoom und dem peinlichen Polizeirap hier ein cooles Stück von Captain Gips: HUG LIFE :)
Labels:
Musik/Music/Musique,
Videos
3. März 2014
Kurzbericht zur Aktion am 26.2.2014 gegen Rüstungsexporte in Berlin
Gerne empfehle ich Euch einen Kurzbericht mit Links zu Bildern und weiteren Infos zur - wie ich finde - eindrucksvollen Aktion gegen Waffenhandel, die wir letzte Woche vorm Reichstag gemacht haben.
Hier geht's zur Meldung mit allen weiteren Infos.
Hier geht's zur Meldung mit allen weiteren Infos.
Joachim Gauck: Zur Russenfrage
"Sollten Sie demnächst unmarkierte, vermummte Milizionäre mit schweren Waffen in Ihrem Vorgarten sehen, so greifen Sie nicht gleich zur Kalaschnikow. Wahrscheinlich handelt es sich nur um die Bereitschaftspolizei, die sich für die nächste Blockupy-Demo warmläuft. Denn damit es bei uns nicht zu Szenen wie auf dem Maidan kommt, bedarf es der höchsten Wachsamkeit aller Demokraten. Und aller Faschisten."
So äußert sich Joachim Gauck in einem Brief "zur Russenfrage", der Titanic vorliegt.
So äußert sich Joachim Gauck in einem Brief "zur Russenfrage", der Titanic vorliegt.
G'n'P 31: Rüstungsfirma "Bohemia Interactive" boykottieren?
Ich verfolge sehr aufmerksam den sehenswerten Youtube-Kanal "Games and Politics" von Michael Schulze von Glaßer und möchte diesen gerne mit dem neuesten Film zur Verbindung von Videospielherstellern und dem Rüstungssektor mit Euch teilen. Schaut doch auch mal in die anderen Clips zu Drohnen, Atomkraft bei Sim City u.v.m. rein!
Videobeschreibung:
Das tschechische Unternehmen "Bohemia Interactive" stellt nicht nur Videospiele wie "ARMA 3" oder "DayZ" her sondern auch Software für Trainingssimulatoren des Militärs. Damit hilft das Unternehmen Soldaten fit für Auslandseinsätze zu machen und senkt damit die Hemmschwelle von Politikern mit der Armee zu intervenieren. "Bohemia Interactive" sollte nicht mehr nur als Videospiel-Hersteller betrachtet werden sondern auch als Rüstungsunternehmen - oder? Schreib deine Meinung dazu in die Kommentare! Lass uns diskutieren!
Veranstaltungshinweis:
Buchvorstellung "Das virtuelle Schlachtfeld - Videospiele, Militär und Rüstungsindustrie" am 16. März 2014 um 14 Uhr auf der "Leipziger Buchmesse", Halle 5, Stand C404 "Die Bühne" - nach der Veranstaltung stehe ich auch weiter für Diskussionen bereit. Website der Veranstalter: http://www.die-linke-buehne.de/
Videobeschreibung:
Das tschechische Unternehmen "Bohemia Interactive" stellt nicht nur Videospiele wie "ARMA 3" oder "DayZ" her sondern auch Software für Trainingssimulatoren des Militärs. Damit hilft das Unternehmen Soldaten fit für Auslandseinsätze zu machen und senkt damit die Hemmschwelle von Politikern mit der Armee zu intervenieren. "Bohemia Interactive" sollte nicht mehr nur als Videospiel-Hersteller betrachtet werden sondern auch als Rüstungsunternehmen - oder? Schreib deine Meinung dazu in die Kommentare! Lass uns diskutieren!
Veranstaltungshinweis:
Buchvorstellung "Das virtuelle Schlachtfeld - Videospiele, Militär und Rüstungsindustrie" am 16. März 2014 um 14 Uhr auf der "Leipziger Buchmesse", Halle 5, Stand C404 "Die Bühne" - nach der Veranstaltung stehe ich auch weiter für Diskussionen bereit. Website der Veranstalter: http://www.die-linke-buehne.de/
24. Februar 2014
Grenzen öffnen für Menschen. Grenzen schließen für Waffen.
Zum Aktiontag gegen Rüstungsexporte am Mittwoch, 26. Februar, habe ich das Motto der Aktion auf mein
Blog gestellt und möchte auch mit diesem Post zum Mitmachen und Unterstützen ermuntern.
Wir wollen dafür kämpfen, dass die Grenzen für Menschen auf der Flucht geöffnet werden und die Fluchtursachen angehen. Das heißt auch, keine deutschen Waffen mehr zu exporteiern, die weltweit Kriege und Gewalt allgemein befeuern. Stoppt mit uns das Geschäft mit dem Tod!
Grenzen öffnen für Menschen! Grenzen schließen für Waffen!
Wer diese Woche Mittwoch in Berlin sein kann, kommt bitte um 11 Uhr zum Reichstag! Alle weiteren Infos: http://aufschrei-waffenhandel.de/Einladung.541.0.html
Blog gestellt und möchte auch mit diesem Post zum Mitmachen und Unterstützen ermuntern.
Wir wollen dafür kämpfen, dass die Grenzen für Menschen auf der Flucht geöffnet werden und die Fluchtursachen angehen. Das heißt auch, keine deutschen Waffen mehr zu exporteiern, die weltweit Kriege und Gewalt allgemein befeuern. Stoppt mit uns das Geschäft mit dem Tod!
Grenzen öffnen für Menschen! Grenzen schließen für Waffen!
Wer diese Woche Mittwoch in Berlin sein kann, kommt bitte um 11 Uhr zum Reichstag! Alle weiteren Infos: http://aufschrei-waffenhandel.de/Einladung.541.0.html
Binyavanga Wainaina: Rewriting Africa
Talk to Al Jazeera:
"It is time to change our image of Africa. Critics say that for too long now, aid organisations, foreign diplomats, politicians and journalists have been stuck looking at this vast continent as a convenient photo-opportunity to illustrate victimhood and desperation. And few men are more forceful in advocating a change in how we perceive Africa than Kenyan author Binyavanga Wainaina. Talk to Al Jazeera sat down with one of the continent's most influential young authors to explore why the world is still not understanding Africa, and how to break the lens of media distortion."
And while we are at it, check out this new series: We Must Free Our Imaginations.
10. Februar 2014
Majorité Opprimée - Oppressed Majority
La journée d'un homme victime du sexisme ordinaire dans un monde régi par les femmes.
Liens vers le film Eléonore Pourriat
On what seems to be just another ordinary day, a man is exposed to sexism and sexual violence in a society ruled by women. A film by Eleonore Pourriat.
6. Februar 2014
Hoffnungsschimmer in Syrien - Jan van Aken
"Als ich dann in Syrien war, im Vergleich zum Irak, fühlte ich mich echt sicher."
Jan van Aken (Die Linke) über seinen Besuch und die Hoffnungsschimmer in Syrien, wie Chemiewaffen zerstört werden und warum Deutschland keine Waffen mehr exportieren sollte.
Jung & Naiv, Folge 113
Aktiv werden gegen Waffenhandel: www.aufschrei-waffenhandel.de.
Jan van Aken (Die Linke) über seinen Besuch und die Hoffnungsschimmer in Syrien, wie Chemiewaffen zerstört werden und warum Deutschland keine Waffen mehr exportieren sollte.
Jung & Naiv, Folge 113
Aktiv werden gegen Waffenhandel: www.aufschrei-waffenhandel.de.
1. Februar 2014
Waffenexporte: Wer ist der echte Gabriel?
Eindrückliche Szene aus dem Bundestag: Jan van Aken fordert von Sigmar Gabriel, was der Wirtschaftsminister tags zuvor selbst im Stern forderte: mehr Transparenz beim Rüstungsexport.
Die Diskussion zeigt, dass die von mir unterstützte Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel weiter Druck auf die Regierung machen muss.
Jede und jeder kann dazu beitragen, indem sie oder er, die Forderung der Aktion Aufschrei nach einem Waffenexportverbot unterschreibt und dies weiterverbreitet, z.B. über die Facebookaktion.
Zur Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel
Willst du im Rhein-Main-Gebiet aktiv werden oder auch nur informiert werden?
Check http://pax-christi.de/ und Pax Christi Limburg auf facebook.
Die Diskussion zeigt, dass die von mir unterstützte Kampagne Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel weiter Druck auf die Regierung machen muss.
Jede und jeder kann dazu beitragen, indem sie oder er, die Forderung der Aktion Aufschrei nach einem Waffenexportverbot unterschreibt und dies weiterverbreitet, z.B. über die Facebookaktion.
Zur Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel
Willst du im Rhein-Main-Gebiet aktiv werden oder auch nur informiert werden?
Check http://pax-christi.de/ und Pax Christi Limburg auf facebook.
25. Januar 2014
Spuck auf Rechts #12 _ Sookee feat. Spezial - K "Zusammenhänge"
Coole Antifa-Musik passend zum letzten Beitrag: Sookee feat. Spezial - K: "Zusammenhänge" - mein liebster Beitrag zur "Spuck aus Rechts"-Reihe, den ich zu meiner Verwunderung letztes Jahr nicht gebloggt, sondern "nur" auf sozialen Netzwerken geteilt hatte.
Wer Sookee noch nicht kennen sollte und ihre Musik mag, findet hier mehr Infos auch zu ihrem sonstigen Engagement.
Videolink
http://www.sookee.de/
https://www.facebook.com/Sookeeberlin
http://www.springstoff.de/
Wer Sookee noch nicht kennen sollte und ihre Musik mag, findet hier mehr Infos auch zu ihrem sonstigen Engagement.
Videolink
http://www.sookee.de/
https://www.facebook.com/Sookeeberlin
http://www.springstoff.de/
24. Januar 2014
Danke, liebe #Antifa!
"Danke, liebe Antifa!" ist ein lesenswerter Artikel im Tagesspiegel überschrieben.
Viel Spaß beim Lesen!
Viel Spaß beim Lesen!
17. Januar 2014
Geld regiert die Welt - Aktion Aufschrei in Aktion
Ich empfehle gerne die sehenswerte "Story im Ersten: Geld regiert die Welt". Mit interessanten Hintergründen zu finanziellen Verflechtungen und guter Expertise von Facing Finance.
Unsere Aktion am 23.5.2013 an der Messe Frankfurt |
Besonders sehenswert wird es meines Erachtens zwischen Minute 26:15 und 29:30. Denn dort ist die Aktion gegen Rüstungs- finanzierung, die ich zur HV der Deutschen Bank 2013 organisiert habe, sehr gut dargestellt.
Bringt euch ein in die Kampagne gegen Rüstungsexporte!
- Infos zur Aktion gegen Rüstungsfinanzierung 2013
- Bilder der Aktion 2013 auf facebook
- Infos zur Aktion gegen Rüstungsfinanzierung 2014
- Infos zur Kampagne gegen Rüstungsexporte "Aktion Aufschrei"
- Zur Unterschriftensammlung auf Facebook
- Direkt unterschreiben für ein Rüstungsexportverbot
- Aktionstag gegen Rüstungsexporte am 26.2.2014 in Berlin
- Einladung zum Rhein-Main-Netzwertreffen
La paix: Mit Irie Révoltés gegen Rüstungsexporte
Guten Morgen allerseits. Als Motivation zum Unterschreiben und Unterschriften Sammeln gegen Rüstungsexporte hier ein eindrucksvolles Lied für Frieden und gegen Waffenhandel: Irie Révoltés (Heidelberg/Berlin) mit "La paix":
Zur Unterschriftenaktion der Kampagne gegen Rüstungsexporte
Facebookevent
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel auf Facebook
Liedtext auf deutsch
La Paix Originaltext:
Vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
Sie schaut in den Lauf der M7, es wird auf sie gezielt und Angstschweiß tropft von der Stirn
Sie hat ihn nie gewählt diesen Krieg - doch er wird ihr Leben beenden
anderswo, da rauchen Fabriken, es laufen Maschinen um mehr Waffen zu produzieren
worum es hier geht ist Profit - an die Opfer will niemand denken
andrer Ort, gleicher Tag, andrer Deal: die Ware heißt Frieden und am Tisch wird laut diskutiert
jeder Schein zählt hier im Krieg - und kann uns Menschen schnell blenden
Wie kann es sein, dass es uns nur darum geht,immer mehr zu verdien, während andere deswegen krepiern?
Erklärt das dem Mensch der da liegt - sein Blut klebt an unsren Händen
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
on s'étonne chaque journée on le voix à la télé:
des gens assassinés et des gens massacrés.
on est tous choqué, on est tous interloqué!
en même temps le profit de l'industrie d'armement s' multiplie - ça c'est la folie!
pour eux c'est une stratégie, pour tous les autres c'est uns tragédie!
racontez ça aux efants sans famille, aux gens sans abri, aux gens avec les bras et jambes perdus, que leur souffrance fait parti de la croissance économique!
arretôns de faire les hypocrites, de chanque guerre on en profite la misère elle nous rend plus riche
ce monde est dinque, dinque, dinque, dinque : on s' fait du fric avec la mort et les flinques
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
Gesetzte werden schnell geändert
damit der Export neuer Waffen ungehindert weiter geht.
Deutsche Rüstung in alle Länder
und im gleichen Atemzug ist es dieses Land, das für den Frieden steht
Doppelmoral die uns verblendet
Nato-Staaten, die sich für Konfliktlösungen engagiern
doch ein andres Signal wird gesendet
anhand von Verträgen, die den Waffenhandel vor allem plaziern
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
Zur Unterschriftenaktion der Kampagne gegen Rüstungsexporte
Facebookevent
Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel auf Facebook
Liedtext auf deutsch
La Paix Originaltext:
Vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
Sie schaut in den Lauf der M7, es wird auf sie gezielt und Angstschweiß tropft von der Stirn
Sie hat ihn nie gewählt diesen Krieg - doch er wird ihr Leben beenden
anderswo, da rauchen Fabriken, es laufen Maschinen um mehr Waffen zu produzieren
worum es hier geht ist Profit - an die Opfer will niemand denken
andrer Ort, gleicher Tag, andrer Deal: die Ware heißt Frieden und am Tisch wird laut diskutiert
jeder Schein zählt hier im Krieg - und kann uns Menschen schnell blenden
Wie kann es sein, dass es uns nur darum geht,immer mehr zu verdien, während andere deswegen krepiern?
Erklärt das dem Mensch der da liegt - sein Blut klebt an unsren Händen
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
on s'étonne chaque journée on le voix à la télé:
des gens assassinés et des gens massacrés.
on est tous choqué, on est tous interloqué!
en même temps le profit de l'industrie d'armement s' multiplie - ça c'est la folie!
pour eux c'est une stratégie, pour tous les autres c'est uns tragédie!
racontez ça aux efants sans famille, aux gens sans abri, aux gens avec les bras et jambes perdus, que leur souffrance fait parti de la croissance économique!
arretôns de faire les hypocrites, de chanque guerre on en profite la misère elle nous rend plus riche
ce monde est dinque, dinque, dinque, dinque : on s' fait du fric avec la mort et les flinques
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
Gesetzte werden schnell geändert
damit der Export neuer Waffen ungehindert weiter geht.
Deutsche Rüstung in alle Länder
und im gleichen Atemzug ist es dieses Land, das für den Frieden steht
Doppelmoral die uns verblendet
Nato-Staaten, die sich für Konfliktlösungen engagiern
doch ein andres Signal wird gesendet
anhand von Verträgen, die den Waffenhandel vor allem plaziern
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
arretez de parler! arrêtez d' les armer!
vous parlez de la paix, en même temps vous armez tous les acteurs dans les guerres - hypocrites!
vous voulez pas la paix! vous voulez pas la paix!
16. Januar 2014
Wir sind 100.000: Jetzt unterschreiben und Unterschriften sammeln für ein Rüstungsexportverbot!
Alle Infos und Links hier.
7. Januar 2014
Aktionstag gegen Rüstungsexporte am 26. Februar in Berlin (Update)
Am 26.02.2014 ab 11 Uhr überreicht die Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel die Unterschriften für ein grundsätzliches
Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz an Vertreter_innen
des Deutschen Bundestags.
Das Rhein-Main-Netzwerk der Aktion Aufschrei -
Stoppt den Waffenhandel, das ich koordiniere, unterstützt - wie schon im Dezember geschrieben - den Aktionstag und mobilisiert zur
gemeinsamen Anfahrt aus dem Rhein-Main-Gebiet. Abfahrt am 26.2. mit ICE-Sprinter um 6:14 Uhr ab Frankfurt-Hbf, Rückkehr am selben Abend.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Fahrt nach Berlin bei mir im pax-christi-Büro.
Aufruf:
Die Politik kann ihren ernsthaften Willen
beweisen. Wir fordern: Keine Lieferung von Panzern nach Saudi-Arabien:
Legt den Leo an die Kette!
- Sei mit dabei: Am 26.2.2014 überreicht Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! die gesammelten Unterschriften für die Klarstellung in Artikel 26.2 des Grundgesetzes.
- Sei mit dabei: Am 26.2.2014 nimmt Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel! die Große Koalition beim Wort. Denn in der Präambel des Koalitionsvertrages versprechen sie die Sicherung von Frieden und Freiheit, die Wahrung von Menschenrechten und eine zurückhaltende Rüstungsexportpolitik.
- Sei mit dabei: wenn die Leos – gemeint sind die Panzer-Attrappen mit Tragegriff – vor den Deutschen Bundestag ziehen und die Abgeordneten an ihr Wort erinnern. Denn laut Abgeordnetenwatch.de haben 488 Bundestagsabgeordneten sich vor der Bundestagswahl dafür ausgesprochen, grundsätzlich keine Waffenlieferungen in Krisengebiete zu genehmigen. Jetzt können sie dies in Politik umsetzen.
Am
Mittwoch, den 26.2.2014 um 11 Uhr ist die Überreichung aller gesammelten
Unterschriften für ein grundsätzliches Verbot von Rüstungsexporten im
Grundgesetz geplant.
Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit für eine
Klarstellung im Grundgesetz ist kein Problem mehr. Mit ihren 504 von 631
Abgeordneten des Deutschen Bundestages bringt die Große Koalition die
Gesetzesergänzung schon allein zusammen. An Stimmen fehlt es nicht,
höchstens am politischen Willen. Doch wir machen Druck. Ein „Weiter so“
in der Rüstungsexportpolitik nimmt Aktion Aufschrei – Stoppt den
Waffenhandel! nicht hin.
TERMIN VORMERKEN: Aktionstag gegen Rüstungsexport am
Mittwoch, 26.2.2014, 11-14 Uhr in Berlin.
Der NSU-Prozess als Film
Auf dem Rückflug aus Lomé, wo ich die Feiertage verbracht habe, laß ich bereits im aktuellen SZ Magazin eine Dokumentation des ersten NSU-Prozessjahres. Zusätzlich gibt es eine sehenswerte Filmversion:
"Der NSU-Prozess, wie ihn noch niemand gesehen hat. Die Protokolle des ersten Jahres, nachempfunden von Schauspielern in einem Film: Ein Projekt des Süddeutsche Zeitung Magazins, der Filmakademie Baden-Württemberg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und der UFA Fiction."
"Der NSU-Prozess, wie ihn noch niemand gesehen hat. Die Protokolle des ersten Jahres, nachempfunden von Schauspielern in einem Film: Ein Projekt des Süddeutsche Zeitung Magazins, der Filmakademie Baden-Württemberg, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg und der UFA Fiction."
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