Und wo wir schon mal wieder bei FR-Karikaturen von Thomas Plaßmann sind, gibt's gleich noch die vom 28.11.2008 zum Thema Armut und Reichtum in der BRD: Konkret wird hier zurecht nebeneinander gestellt, dass in dem menschenunwürdigen HartzIV-Regelsatz nicht ein Cent für Schulmaterial vorgesehen ist (wohl leider nicht finanzierbar), gleichzeitig aber problemlos schier unzählige Milliarden an Banken fließen. Kurzum wird hier noch unverblümter als sonst Klassenkampf von oben betrieben. Und kaum ist die Krise - wenn auch nur kurzfristig oder scheinbar - überwunden, werden die riesigen zur Rettung der kapitalitischen Profiteure angehäuften Staatsschulden als Begründung für den weiteren drastischen Abbau von öffentlichen Leistungen verwendet werden. Bleibt nur die Frage, wann die subalternen Klassen dies erkennen und sich gegen dieses Ausbeutungssystem zur Wehr setzen werden. Momentan bewegt sich leider viel zu wenig.
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