Wo wir schon mal bei Kuba sind: Die dortige Regierung kündigte vor ein paar Tagen nach längerer akademischer Entwicklung einer eigenen Linuxdistribution den softwaretechnischen Befreiungsschlag an. Es sollen nicht mehr "nur" 20%, sondern binnen fünf Jahren die Hälfte der Rechner mit Linux laufen. Zudem sollen Firefox und Open Office Microsoftprodukte ersetzen und so die technologische Souveränität der Insel stärken. Zusammen mit der im Bau befindlichen Leitung, die Kuba bald von Venezuela aus mit Highspeedinternet versorgen wird - die Versorgung scheiterte ja bisher an der US-Blockade - scheint der sozialistische Staat eine recht sonnige Zukunft im Computerbereich zu haben.
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