Gerne mache ich auf folgende Aktion von attac und dem Bund der Energieverbraucher aufmerksam.
Die großen vier Stromkonzerne EON, RWE, Vattenfall und EnBW kontrollieren einen Großteil der Stromproduktion und die Übertragungsnetze. Sie mischen sich massiv in die Politik ein - und verhindern wirksamen Klimaschutz, sozialen Ausgleich und demokratische Kontrolle. Deshalb fordern wir: Power to the people! Die vier Großen müssen enteignet und zerlegt werden. Erst in kleineren Einheiten sind sie demokratisch kontrollierbar.
Leicht gesagt? Die Kampagne stellt die Eigentumsfrage - und fordert konkrete Gestaltungsmöglichkeiten für BürgerInnen und Beschäftigte. Das sind Veränderungen auf vielen Ebenen. Große, rücksichtslose Staatskonzerne wie Europas größter Atomkonzern EdF aus Frankreich oder Schwedens Vattenfall wären nämlich keine Perspektive. Power to the people bedeutet: mächtige Interessen offenzulegen und Widerstand gegen Stromkonzerne zu gestalten, die unser aller Zukunft gefährden.
Eon hat angekündigt, die Übertragungsnetze und einige Kraftwerke zu verkaufen. Damit steht ein zentraler Teil der Struktur der Energiewirtschaft zur Disposition. Anlässlich der Bilanzpressekonferenz von Eon fordert Attac die demokratische Kontrolle der Stromnetze.
Angesichts der bisherigen enormen Monopolgewinne aus den Netzgebühren bei gleichzeitiger Unterinvestition in die Infrastruktur verlangt Attac zudem, dass eine Entschädigung bei null Euro liegen muss.
Es ist an der Zeit, die demokratische Kontrolle der Stromnetze zu fordern. Ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt hin zu einer konzernfreien, ökologischen, demokratischen und sozialen Stromversorgung.
Gemeinsam mit dem Bund der Energieverbraucher senden wir unsere Forderungen an Kanzlerin Angela Merkel, an die Fraktionsvorsitzenden und an die Präsidentin des Bundesrates!
Angesichts der bisherigen enormen Monopolgewinne aus den Netzgebühren bei gleichzeitiger Unterinvestition in die Infrastruktur verlangt Attac zudem, dass eine Entschädigung bei null Euro liegen muss.
Es ist an der Zeit, die demokratische Kontrolle der Stromnetze zu fordern. Ein Schritt in die richtige Richtung, ein Schritt hin zu einer konzernfreien, ökologischen, demokratischen und sozialen Stromversorgung.
Gemeinsam mit dem Bund der Energieverbraucher senden wir unsere Forderungen an Kanzlerin Angela Merkel, an die Fraktionsvorsitzenden und an die Präsidentin des Bundesrates!
Hier geht's zur E-Mail-Aktion:
http://www.stromnetze-demokratisch-kontrollieren.de/
Und hier gibt's mehr Hintergründe:
http://www.attac.de/energiekonzerne/cms/
http://www.stromnetze-demokratisch-kontrollieren.de/
Und hier gibt's mehr Hintergründe:
http://www.attac.de/energiekonzerne/cms/
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